Meine ersten Erfahrungen... (11)

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Also nach diesem Wohnsaal unten war ich natürlich schon sehr gespannt auf die obere Etage. Aber so – nein so hatte ich mir das nicht vorgestellt!
Wir kamen in ein Schlafzimmer, einen Schlafsalon, wie ich ihn seit dem nie mehr gesehen habe.
Er hatte fast die Größe des darunterliegenden Wohnzimmers! Und in der Mitte ein Bett…einfach riesig! Einbauschränke und große Glasschiebetüren zu einem herrlichen Balkon mit einem ganz irren Blick über den gesamten Park. Himmlich! Da ließ es sich wohnen bzw. schlafen!
„Schaut Euch ruhig um! Hier ist das Bad!“ und er glitt voraus und öffnete eine Glastür, durch die man nicht durchsehen konnte, Milchglas heißt das wohl. „Wahnsinn!“ entfuhr es mir. Das war kein Bad, wie ich es von zu Hause und von den Wohnungen bei Freunden kannte, das war ein… mir fehlten die Worte! Ich hatte noch nie so eine Badewanne gesehen, die in einer Ecke stand, riesig groß und dreieckig!
Abgetrennt mit einer Wand eine Dusche, ich glaube, da konnten drei auf einmal drinstehen. Und alles mit großen Fliesen ausgestattet und edlen Wasserhähnen! Jetzt verstand ich langsam, warum der Typ damals so schmunzeln musste, als ihn Peter fragte, ob er ihm Geld geben sollte…! Nein, Geld hatte er wohl genug! Das konnte man sehen.
„Na dann wollen wir mal, oder?“ grinste er, ging wieder ins Schlafzimmer, schob eine Tür an der Schrankwand auf, hinter der ein Fernsehgerät und eine Anlage zum Vorschein kam. Ich erinnere mich noch genau an den goldenen Schriftzug „Marantz“. Von dieser irre teuren Marke schwärmte mein Vater, schaute sie minutenlang an, wann immer wir an dem Fachgeschäft in der Innenstadt vorbeikamen, wo eine solche Anlage im Schaufenster stand und träumte davon, sie irgendwann mal zu besitzen.
Ich nehme es vorweg: Er konnte sie sich nie leisten!
Leise Musik kam aus den schweren Lautsprechern und Horst schob die Tür wieder zu.
„Was jetzt?“ fragte Peter, dessen Augen immer noch im Schlafzimmer herumirrten. Es gab ja auch einiges zu entdecken. „Na ja“ antwortete Horst „am besten, ihr zieht euch erst mal aus, oder?“ Ich schaute sofort zu Peter und hoffte, dass er richtig reagierte „Ausziehen. Aha. Und dann?“ „Ich bleib hier sitzen auf dem Bett und will euch erst mal verwöhnen!“ Wir bewegten uns nicht und weder mir noch Peter schien etwas Vernünftiges einzufallen. „Na kommt schon! Stellt euch nicht so an! In der Kabine ward ihr doch auch nackt! – Oder soll ich euch helfen?“ Er saß auf der Bettkante, ich stand etwa 2m von ihm entfernt. Unvermittelt sprang er auf, griff er nach einem Hosenbein meiner kurzen Hose und zog mich zu sich. Ich wehrte mich nicht – ich konnte nicht!
Ich stand direkt vor ihm. Seine Hände streichelten meine nackten Beine von unten nach oben und glitten jedes Mal, wenn sie oben ankamen ein Stück weiter unter meine Hose. Mir wurde es warm und wärmer und ich bekam eine Gänsehaut. Peter stand schräg hinter mir. Ich streckte meine linke Hand nach ihm aus und er ergriff sie. Er drückte sie und vermittelte mir so das Gefühl, dass er bei mir ist. Und so ließ ich auch geschehen, dass Horst meinen Gürtel öffnete und langsam meine Hose nach unten zog…
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