a memberEssen und dann in mein Zimmer. Und nachdem ich noch einige Hausaufgaben gemacht und meine Schulsachen für morgen gepackt hatte, legte ich mich aufs Bett, zog meinen Kopfhörer auf und döste bei meiner Lieblingsmusik.
Aber weit kam ich mit dem Dösen nicht, denn ich musste ja morgen Renate erklären, warum ich nichts von ihr wollte und ihr Werben völlig ins Leere lief. Und die Begründung sollte glaubwürdig und überzeugend rüberkommen. „Nee, Renate, das wird nix. Weißt du, ich bin nämlich schwul und ich liebe einen Typ!“ Ich musste laut losprusten, als ich mir das Gesicht vorstellte, mit dem Renate auf meine „Beichte“ regierte. Und schon war diese Idee „Schnee von gestern“. Nachdem ich noch so einige andere überlegte, verwarf, verbesserte, änderte und doch wieder verwarf, entschloss ich mich, meine Äußerungen bei Renate von der Stimmung und meiner Spontanität abhängig zu machen.
Dagegen kamen wir wieder die Erlebnisse heute bei Horst in den Sinn und sofort meldete sich mein Schwanz. Was war so besonders an diesem Typ? Wieso war ich - anfangs doch so abweisend – jetzt doch begeistert. Begeistert? War ich wirklich begeistert? Horst war ein stattlicher älterer Mann, er hatte eine sehr sportliche Figur. Er war sehr einfühlsam. Seine Küsse waren elektrisierend, er konnte herrlich blasen und lecken und mit seinem Schwanz umgehen. War es seine Erfahrung? War es einfach die Tatsache, dass ich mich bei ihm geborgen und beschützt fühlte? Meine Hand spielte an meinem Schwanz und es huschten die Bilder vorbei…. das Haus… das Bett…sein Schwanz… wie er mich nahm…. Ich konnte nicht anders, ich musste meinen harten Schwanz wichsen. Schnell zog ich mein Handtuch aus der Ritze zwischen Bett und Wand. Es konnte nicht lange dauern…es dauerte nicht lange und mit einem sehr wohligen Gefühl spritzte mein Schwanz die Sahne in das Handtuch, das ich schon seit einiger Zeit in Gebrauch hatte. Lange genug, es bald mal auszutauschen….
Ich drehte mich auf die Seite und plötzlich fiel mir auf, dass ich beim Wichsen gar nicht an Peter gedacht hatte….! Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Ich verstand nichts mehr… alles war zu kompliziert, zu verwirrend…grübeln half auch nicht….ich schlief ein…
Gong! „Es ist sieben Uhr. Die Nachrichten. Bonn. Bundeskanzler Kiesinger…“ Ich erschrak und stellte den Radiowecker ab. Ich wunderte mich immer wieder, wie pünktlich diese neuartigen Erfindungen waren! Mein Opa hatte ihn mir geschenkt. Und damit war ich in der Technik ganz weit vorne! Andere hatten immer noch die schrecklichen Riesenuhren mit den Klangschalen oben, die einem morgens das Trommelfell und die Gehörnerven strapazierten.
Duschen…Anziehen…Tasche schnappen…schnelles Frühstück….kurzer Wortwechsel mit Mama… das übliche Morgenprozedere eben! Schon einige Jahre einstudiert – mechanisch!
Auf dem Weg zur Bushaltestelle schlich er sich von hinten an. Ich war in Gedanken (Renate... Eissalon… Horst…) und bemerkte ihn erst, als er mir auf die Schulter schlug. „Moin! Also Du verwunderst mich immer wieder, Mann!“ „Ich? Ähm… wieso?“ „Na ja wegen dem Typ, diesem Horst. Da bestimmst du einfach: Wir gehen da nicht hin. Und du scheinst auch genau zu wissen, dass er deswegen nichts unternehmen wird. Da staune ich doch, oder?“ „Wieso denn? Hör mal Peter… Wenn er etwas macht, also unseren Eltern was sagt oder so… dann macht er sich strafbar, weil er mit Minderjährigen… Du verstehst? Deswegen bin ich so sicher! Vertrau mir!“ Schweigen. Offenbar hat mein Argument gezogen. „Mach ich! Und ich bin jetzt erleichtert!“ „Ich auch, Peter, glaub mir! Ich mag diesen Typ nicht!“ Wir erreichten die Bushaltestelle „Ich hatte mir nämlich Gedanken gemacht“ fing Peter noch mal an „ich dachte, du hättest mit Horst noch mal gesprochen oder ihn besucht oder…. Aber jetzt ist alles klar.“ Der Bus fuhr vor. Wie unter Schock stieg ich ein und ließ mich auf einen Fensterplatz fallen. Peter setzte sich neben mich. Ich schaute nur stur auf die Straße. Die am Straßenrand abgestellten Autos fl
a member… sich neben mich. Ich schaute nur stur auf die Straße. Die am Straßenrand abgestellten Autos flogen vorbei. Peter hatte also gedacht… dass ich… und Horst! NEIN!!!!! schrie ich in mich hinein! NEIN……..!
W*******tsuper schön freu mich auf die fortsetzung
a memberlang, lang ist´s her. . . . Bundeskanzler Kiesinger . . . . .