Meine ersten Erfahrungen... (39)

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a member
Ich überlegte und überlegte. Aber eine brauchbare Lösung fiel mir nicht ein. Einerseits war da Peter, ein Freund, nein: mein Freund, mein bester Freund, den ich bewunderte, den ich mochte, den ich liebte und auch „anhimmelte“. Weil er viel von dem hatte, was mir fehlte. Er war wesentlich muskulöser, sportlich und hatte eine super gute Figur. Er war intelligent, wusste viel und hatte immer eine Lösung bereit. Ich hatte schon lange mal die Idee, mit ihm…. hatte mich aber nie getraut. Nackt hatten wir uns immer gesehen, wenn wir im Schwimmbad unter der Dusche standen. Über Sex und unsere ersten Erfahrungen beim Wichsen hatten wir gesprochen, unsere Schwänze auch mal verglichen. Sein Schwanz, auch so ein Punkt: seiner war viel schöner, gerade und länger und dicker. Er hatte auch viel mehr Haare!
Aber uns gegenseitig angefasst und gegenseitig geblasen…das hatten wir erst vor einigen Wochen. Im Schwimmbad, in der Kabine! Und damit begann alles….
Und meine Begegnung mit Horst. Ein Typ, den ich am Anfang gar nicht leiden konnte. Hochnäsig, glaubte wohl, mit seinem Geld alles haben zu können. Erpresste uns, unseren Eltern zu erzählen, dass wir in der Kabine… Es sei denn, wir würden ihn besuchen… Und wir hatten uns vor lauter Angst drauf eingelassen! Und er trieb es mit uns – mit uns beiden! Und während es für Peter wohl nur ein „Ausrutscher“ war, damit dieser Typ seine Drohung nicht wahr machte, begann für mich etwas ganz Neues!
Horst war so einfühlsam, so stark, so erfahren, so lieb, so… Ja,ja! Peter war das auch, aber Horst war eben anders! Wie anders? Schwer zu beschreiben! Rücksichtsvoll eben. Er sah gut aus, er hatte für sein Alter (ich wusste immer noch nicht, wie alt er war!) einen durchtrainierten Body, einen Hammerschwanz und wusste genau, damit umzugehen! Und seine Küsse…er ließ sich Zeit, er genoss jeden gemeinsames Augenblick und ich konnte mich fallen lassen, mich ihm hingeben…. (mein Schwanz meldete sich bei dem Gedanken – ich musste mit ihm spielen!) Und das hatte ich auch, gestern Nachmittag. Er hatte mich ausgezogen, mir viel Geborgenheit vermittelt, mir Neues gezeigt und mich echt glücklich und zufrieden gemacht…. (Mein Schwanz war jetzt hart, ich schob meine Decke zurück und schaute ihn an. Er zuckte wild und wartete auf Berührungen. Ich schloss meine Augen und fing an, ihn langsam und zärtlich zu berühren. Genauso wie es Horst gestern getan hat…. Dann wichste ich ihn heftiger… und es dauerte nicht lange, bis ich mein Tuch aus der Bettritze holen musste… gerade noch rechtzeitig!)
Horst – Peter oder Peter – Horst. Es war egal wie ich es drehte, es blieb ein Problem. Und mein Vater sagte immer „Es gibt keine Probleme, es gibt nur Entscheidungen!“ Also musste ich mich entscheiden! Aber ich wollte nicht. Ich wollte beide!!! Gleichzeitig wurde mir aber auch klar, dass das keine Lösung war, es war idiotisch. Das ging nicht!
Horst hatte gesagt „Du liebst Peter, das kannst du auch. Aber es schließt doch nicht aus, dass wir uns ab und zu mal sehen!“ Das klang jetzt wie Verrat. Ich wollte, ich konnte Peter nicht verraten. Wie sollte ich ihm in die Augen schauen und ihn küssen, wenn ich vielleicht gerade von Horst kam oder mit ihm wenig später verabredet war? Nein!
Aber wer konnte mir jetzt helfen? Wer konnte mir einen Rat geben? Wer konnte mir einen Weg zeigen? „Hör mal Papa, ich hab ein Problem. Für dich gibt es ja nur Entscheidungen. Ich bin schwul und liebe zwei Männer. Peter und Horst. Ich kann aber nur einen! Was tun?“ Ich stellte mir das Gesicht meines Vaters vor. Fassungslos schaut er mich an…ringt nach Worten…seine Hände auf dem Tisch schließen sich…ballen sich….sein Mund öffnet sich langsam…. „Schwul?“ schreit er los „Schwul? Mein Sohn?...“ So habe ich meinen Vater noch nie gesehen „Ist das wahr?“ Langsam erhebt er sich von seinem Stuhl. „Du… Du bist schwul? Eine schwule Sau? Du leckst anderen die Schwänze? Du…“ Jetzt ist er ganz aufgestanden und kommt langsam auf mich zu. Ich sitze am anderen Ende des Küchen
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… Jetzt ist er ganz aufgestanden und kommt langsam auf mich zu. Ich sitze am anderen Ende des Küchentischs. „Du… küsst Männer…lässt dir deine Eier lecken?“ Ich erkenne meinen Vater nicht wieder. Sein Gesicht ist verzerrt, seine Stimme überschlägt sich, diese Ausdrücke habe ich noch nie von ihm gehört. Jetzt steht er schwer atmend vor mir und holt mit seinem rechten Arm aus… „Nein!“ brüllt meine Mutter, die gerade wieder in die Küche kommt, weil sie die Schreierei gehört hat. Mein Vater dreht sich blitzartig herum und senkt den Arm. Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Schläge war ich gewohnt, besonders von meinem Vater. Schließlich war dies in dieser Zeit das geeignete und auch anerkannte Mittel der Erziehung. Die antiautoritäre Bewegung kam erst einige Jahre später. (war auch nicht das Ideal!) „Lass ihn in Ruhe!“ schreit meine Mutter wieder. Mein Vater starrt sie an. „Unser Sohn ist schwul“ seine Stimme ist jetzt gespenstisch leise „Schwul! Unser Sohn!“ Er hat die Worte nur in eine andere Reihenfolge gesetzt und schon hatten sie eine andere Wirkung. „Weißte Du“ er schaut meine Mutter immer noch stur an „was das bedeutet?“ Er macht eine Pause, lässt sich wieder auf seinem Stuhl nieder und gibt sich dann selbst die Antwort „Wir haben ein krankes Kind, eine Schwuchtel, ein asoziales Wesen….“ Und dann „Keine Hochzeit…., keine Schwiegertochter…., keine Enkel…, Hohn und Spott werden uns verfolgen. Oh Gott!“ und sein Kopf fällt auf die auf der Tischplatte gekreuzten Arme. Vielleicht fängt er sogar an, zu heulen…. Meine Mutter kommt langsam näher, legt ihren Arm auf die Schultern meines Vaters. Sie sagt nichts, sie schaut mir nur in die Augen. Und die Augen verraten mir „Mein lieber Junge. Ich habe das schon länger geahnt, vielleicht gewusst. Ich wünsche Dir, dass Du in deinem Leben glücklich wirst, egal wie. Und sei gewiss, ich bin bei dir, ich unterstütze dich, ich liebe Dich!“ Ich musste meine Phantasie beenden, sie war zu realistisch und mir kamen Tränen in die Augen. Ich merkte, wie schwer diese Last wurde, die auf einen 15 Jahren lag und welcher steinige Weg noch vor mir.
So ging es also nicht: einfach zum Vater gehen und fragen…Nein! Aber vielleicht mit Mutter….?
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Dackel74 yrs
bin auf die Fortsetzung gespannt
was sagen die Eltern wirklich
und für wenn entscheidet er sich denke mal für Peter
          


lg
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E******p
wann geht es weiter??

Bin gespannt
10
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