Meine ersten Erfahrungen... (43)

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a member
Langsam lösten wir unsere Umarmung. Mit beiden Handrücken wischte sich meine Mutter die letzten Tränen aus den Augen, stand auf, strich ihr Kleid glatt, ordnete ihre Haare, stellte sich aufrecht hin, atmete tief durch und sagte dann „Gut, dass es jetzt gesagt ist.“ Und nach einer Pause „Du kannst dich auf mich verlassen!“ und ging aus meinem Zimmer. Die Tür zog sie ganz leise, fast sanft zu.
Ich war alleine. Befreit? Erlöst? Erleichtert? Oder hatte ich eine Lawine los getreten? Seit wann ahnte meine Mutter etwas? Was folgte jetzt? Papa…. Papa…. Oh Gott!
Gerne würde ich es nun Peter sagen und ihm die Reaktion meiner Mutter schildern….!
Aber… der wollte ja nichts mehr von mir wissen, hatte ja am Telefon unsere Freundschaft gekündigt!
Sollte ich einfach zu ihm rübergehen?
Es war jetzt 17.00Uhr und draußen war es immer noch sehr warm. Was tun?
Dann kam mir die Idee: Horst. Ja! Ich musste mit Horst reden! Ich brauchte ihn jetzt – unbedingt!
Ich wollte mit einem erfahrenen älteren Mann – verdammt, ich wusste immer noch nicht, wie alt er war – reden. Seinen Ratschlag hören, seine Meinung…und welche Ideen er hat, wie es weiter gehen sollte!
Ich rannte die Treppen hinunter, ging ins Bad, schöpfte mit beiden Händen kaltes Wasser und rieb es in mein Gesicht. Niemand sollte erkennen, dass ich vor einigen Minuten noch „Rotz und Wasser“ geheult hatte.
Und dann lief ich an der Küche vorbei, wo meine Mutter hantierte „Ich fahr noch mal etwas mit dem Rad!“ und nachdem ich in meine Turnschuhe geschlüpft war „Ich bin pünktlich zum Abendessen wieder da! Versprochen!“ „Ist gut, mein Junge!“ Ich schloss die Haustür und schnappte mein Fahrrad „…mein Junge!“ Das hatte sie schon lange nicht mehr gesagt.
Ja, es war alles gut so, wie es kam. Ich war „ihr Junge“ und konnte mich auf sie verlassen! Ich vertraute ihr! Und das machte mich frei. Ich trat kräftig in die Pedale und steuerte in Richtung Millionenhügel…. ohne Zweifel, jetzt auf dem richtigen Weg zu sein….!
Ich hatte mir auch keine Gedanken gemacht, ob Horst überhaupt zu Hause war. Er war… das Einfahrtstor öffnete sich, ich schon das Rad den Kiesweg entlang zum Eingang. „Das freut mich aber!“ jubelte Horst „eine echte Überraschung!“ Er schloss die Tür und packte mich am Arm. Bevor ich es mir überlegen konnte, dreht er mich zu sich, nahm meinen Kopf in seine beiden Hände und küsste mich lange. Ich schob ihn vorsichtig zurück „Moment…!“ sagte ich und schnappte nach Luft „Einen Moment! Ich brauche dringend deinen Rat!“ Ich ging einen Schritt zurück und er schaute mich verblüfft an. „Meinen Rat? Aber natürlich! Auf geht’s!“ Er streckte seinen Arm aus, und deutete mit einer einladenden Geste Richtung Wohnsaal. „Bitte sehr!“ Ich ging voraus und setzte mich zielstrebig auf einen der weißen Ledersessel. Kurz dachte ich daran, dass ich mich hier schon ganz gut auskannte. Und Horsts Frage „Das übliche?“ verstärkte noch das Gefühl. „Ja bitte!“ antwortete ich und kurz darauf ließen die Eiswürfel die Gläser klingeln.
„Dann sag mal, was Du auf dem Herzen hast!“ Horst streckte mir ein Glas entgegen und nahm mir gegenüber ebenfalls auf einem Sessel Platz.
Ich trank einen Schluck. „Sag mal“ Jetzt wollte ich es endlich wissen „wie alt bist du eigentlich?“ „Wie alt ich bin?“ Horst zog seine Augenbrauen hoch „Warum willst du das wissen? Das ist doch nicht dein Problem, oder?“ „Nee…! Aber es interessiert mich!“ „Na dann!“ Horst trank einen Schluck und antwortete „Ich bin 52.“ 52? Mir fiel sofort ein, dass er älter war als mein Vater. Der hatte erst kürzlich seinen 43. Geburtstag gefeiert. „52… Also das ist natürlich für mich schon sehr….“ alt wollte ich nicht sagen „..erfahren!“ „Du kannst ruhig sagen, dass ich alt bin!“ Er lächelte gezwungen. „ Aber – wie Du ja schon gesehen hast - ich halte mich fit!“ „Oh ja, das hab ich gesehen und dein Body und dein Schwanz ist super schön und gefällt mir sehr!“ Ich lächelte ihn an über den Rand meines Glases.
„Nun erzähl mal, was dich hergeführt hat!“ bat er etwas
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a member
… ihn an über den Rand meines Glases.
„Nun erzähl mal, was dich hergeführt hat!“ bat er etwas energisch. Ja, er war ein erfahrener älterer, gut aussehender Mann, der es mir angetan hatte. Auf jeden Fall war er so erfahren, dass er wusste, dass ich nicht gekommen war, um ihn „anzuhimmeln“.
„Ich habe es heute meiner Mutter gesagt!“ Was folgte, war Totenstille und bei Horst eine Art Schockstarre. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er reagieren konnte „Was…was hast du ihr gesagt?“ „Dass ich Peter liebe!“ Horsts angespannte Schultern senkten sich sofort und er trank einen tiefen Schluck. „Ach so!“ stieß er dann hervor „Ach so….?“ fragte ich zurück „Was dachtest du, was ich ihr gesagt habe?“ Er schaute mich an, beugte seinen Oberkörper etwas in meine Richtung und sprach leise „Na… was wir schon miteinander erlebt haben!“ „Ach so!“ ich wehrte mit der freien Hand ab „Nein. Das bleibt unter uns! Da kannst du dich auf mich verlassen!“ „Das freut mich!“ Horst prostete mir zu.
„Aber ich habe ein Problem, das ich lösen möchte und dazu deine Hilfe brauche!“ „Sprich!“ war seine kurze prägnante Antwort.
„Peter hat mir die Freundschaft gekündigt. Er hat uns gestern gesehen, als du mich mit deinem Auto nach Hause gefahren hast!“ Ich schaute durch die großen Fenster in den Garten. Der Rasensprenger war gerade angegangen und drehte seine Runden. „Ich weiß jetzt nicht“ fuhr ich fort „was ich machen soll, wie ich ihn zurück gewinne und wie es“ ich schaute Horst an „mit uns weitergehen soll!“
„Hmmmm“ brummte Horst „das sind eine Menge von Fragen auf einmal.“
Er stand auf und ging mit seinem Glas zum großen Fenster zur Gartenseite.
„Ich kann dir nur sagen….“ er hatte die Antwort lange überlegt „…dass ich dich sehr lieb gewonnen habe und mich sehr freue, dich zu sehen. Wir hatten schon viel Spaß zusammen und ich habe gefühlt, dass es dir gefallen hat.“ Er drehte sich zu mir um „Und… ich möchte dich nicht verlieren!“ Sein Blick traf mich wie ein Blitz. Er hatte eben diese Augen….diesen Blick….der mich, ohne dass ich überlegen musste, aufstehen ließ, mein Glas abstellen, zu ihm hingehen, ihm mit beiden Armen um den Hals fallen und ihn ganz zärtlich und innig küssen ließ. Unsere Zungen spielten miteinander und seine Hände streichelten meinen Rücken…. Ich trug nur ein ärmelloses T-Shirt. Er schob es nach oben, streichelte zärtlich meinen Rücken und seine Hände rutschten hinten in meine kurzen Hosen…..
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E******p
wie gehts weite...^^
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a member
und vor allem: wann gehts weiter ????
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