Jens - der Umzug nach Hamburg (4)

"Tausend Dank für dieses geile Erlebnis, Jens...ich weiß immer noch nicht so ganz, was da eben mit mir passiert ist, aber egal, ich habe jede Sekunde genossen."
Auch wenn Hanno während der folgenden Nacht auf meiner Couch schlief, kam es zu keinen weiteren sexuellen Erlebnissen. Irgendwann lag auch ich in meinem breiten Bett und ließ das Erlebte noch einmal Revue passieren. Kein Wunder, dass sich mein Penis sofort meldete und ich eine kräftige Erektion bekam. Ich zog mich aus und legte mich nun nackt auf das Bett. Im Dämmerlicht schimmerte meine Eichel dunkel und glänzend und ich nahm sie in die rechte Hand und befriedigte mich, während ich mir in allen Einzelheiten den Sex mit Hanno ins Gedächtnis rief. Schon bald meldete sich mein Orgasmus an und ich ließ den Höhepunkt langsam meinen ganzen Körper durchfluten, bis mein Sperma in hohem Bogen und in einem einzigen kräftigen Schub auf Bauch und Brust landete.
Entspannt und gleichzeitig erschöpft von den Erlebnissen des Tages schlief ich binnen weniger Minuten ein.
Am nächsten Tag stand ich früh auf und schaute nur kurz ins Wohnzimmer. Hanno lag noch in tiefem Schlummer und ich ging ins Bad, um meine Morgentoilette zu verrichten. Kurze Zeit später verließ ich das Bad in meinem weißen Bademantel und jetzt ließ sich auch Hanno blicken. Verschlafen und mit einer beachtlichen Morgenlatte erschien er in der Diele und suchte offensichtlich das Bad. Während ich in der Küche das Frühstück richtete, nahm Hanno eine Dusche und erschien in denselben Sachen wieder in der Küchentür. "Du kannst mir nicht zufällg eine frische Unterhose und ein T-Shirt borgen, ich mag jetzt nicht nach Hause gehen, aber in einer halben Stunde muss ich bei der Arbeit erscheinen." "Hmm, schau mal in der Kommode im Schlafzimmer, zweite Lade, vielleicht passt Dir ja was...."
Hanno tat, wie ihm geheißen und setzte sich wenig später in einem vielleicht etwas zu großen Retroslip und einem weißen Unterzieh-Shirt an den Frühstückstisch. Während Hanno seinen Kaffee trank und ein halbes Brötchen aß, schaute er mich immer wieder lächelnd an. Trotzdem war hinter diesem Lächeln eine große Portion Traurigkeit und Unsicherheit spürbar. "Ach Jens, was soll ich denn jetzt machen? Zurück in die Wohnung und zu meiner Freundin?" "Ja, gute Frage. Letzten Endes werdet Ihr beiden Euch aussprechen müssen. Sie wird Dich sicher fragen, wo Du die ganze Nacht warst, bestimmt hat sich Deine Freundin Sorgen gemacht." "Sorgen?, bestimmt nicht," brauste Hanno auf. "Ich hab gerade mein Smartphone gecheckt, kein einziger Anruf von ihr. Verhält sich so eine besorgte Freundin?"
Na, dachte ich, mein Junge, ganz unschuldig bist du ja nun auch nicht. Haust aus der gemeinsamen Wohnung ab, lässt Deine Freundin eine ganze Nacht im Ungewissen, schlüpfst bei einem Nachbarn unter und hast dann auch noch geilen Sex mit ihm? Und ich? Ich musste mir eingestehen, die problematische Situation meines Nachbarn für meine Lust genutzt zu haben......
Wenig später verließ erst Hanno vorsichtig meine Wohnung, einige Minuten später machte auch ich mich auf den Weg. Mein Job verlief heute zum Glück einigermaßen ruhig, die übliche Routine im Tagesgeschäft, keine großen Herausforderungen, denen ich mich stellen musste. Also hatte ich immer wieder Zeit, um über Hanno nachzudenken. Und jedes Mal wurde es dabei reichlich eng in meiner Anzughose. Ja, ich hatte genau wie er, den Sex genossen und würde gerne das Erlebte wiederholen. Oder war es am Ende besser, wenn ich Hanno nicht wiedersah, zumal er ohnehin zunächst die Probleme mit seiner Freundin lösen sollte. Und auf eine Dreiecksbeziehung hatte ich nun auch keinen Bock.
Nach der Arbeit erledigte ich noch diverse Einkäufe und kehrte recht spät in meine Wohnung zurück. Die Fenster der gegenüberliegenden Wohnung waren hell erleuchtet und ich erkannte Hannos Freundin, die den Haushalt machte, putzte und Wäsche sortierte. Von Hanno selbst keine Spur. Das änderte sich erst 2 Stunden später als Hanno in der Wohnung erschi