a memberGrau und trüb war der Morgen als ich aufstand und ins Bad ging. So richtig wach war ich nicht und stellte mich unter die Dusche in der Hoffnung auf Touren zu kommen. Im Haus hatte sich etwas verändert. Ich ließ das warme Wasser der Dusche über meinen Körper laufen, länger als sonst und hoffte, dass ich dadurch ein wenig munterer würde. Selbst als ich das Wasser auf kalt drehte – was ich nur sehr selten tat – zeigte es nicht die Wirkung wie ich es erhofft hatte.
Ich wünschte mir es käme Mika ins Bad und würde sagen guten Morgen Papa. Nichts, die Tür blieb zu und im ganzen Haus kein Mika.
Die nächsten Tage waren nicht viel besser. Draußen lag Schnee und wenn die Sonne sich den Weg durch die Wolken gebahnt hatte, funkelte er als bestände er aus tausend Diamanten.
„Ach wie schön wäre es, dies zusammen mit Mika zu sehen,“ sagt ich laut zu mir selbst.
Jeden zweiten und dritten Tag schrieben wir uns per WhatsApp und er ließ mich dadurch an seinem Tagesleben teilhaben. Ja, mir wurde jedes Mal ganz warm ums Herz. Wenn ich so daran denke, dann stelle ich eine vollkommen neue Seite an mir fest. Ich glaube, dass ich doch ein wenig Romantiker geworden.
Mittlerweile waren drei Wochen vergangen und das nächste Wochenende meldete sich an. So einen richtigen Plan hatte ich nicht, was ich machen sollte. Auf alle Fälle würde ich Samstag länger liegen bleiben und mich einmal hinsetzen und einen Brief schreiben. Einen Brief? So etwas Altmodisches? Aber mir war einfach danach, ich wollte Mika einen Brief schreiben mit all den Dingen die mir in der letzten Zeit durch den Kopf gegangen sind.
Es muss wohl so gegen halb neun gewesen sein, als ich durch ein Geräusch geweckt wurde. Da hatte jemand die Haustür aufgemacht. Meine Gedanken begannen zu rasen, was mache ich jetzt. Das Smartphon lag in der Küche. Jetzt hätte ich es gut gebrauchen können. Da, da waren auch Stimmen zu hören? Ein beklemmendes Gefühl überkam mich. Solch eine Situation hatte ich vorher noch nicht erlebt. Irgend etwas, womit ich mich hätte zur Wehr setzen können viel mir nicht ein. Einen Schuh den ich hätte werfen können, war mir zu blöd. Da bewegte sich auch schon der Türgriff. Decke über den Kopf ziehen, nichts hören, nichts sehen nützt einem in so einer Situation nichts. Die Tür öffnete sich und in dem Zwielicht sah ich ihn und hörte sagen: „Guten Morgen Papa, du Langschläfer, raus aus den Federn es gibt Frühstück.“
Und schon saß Mika auf der Bettkannte und umarmte und küsste mich. Ganz fest hielt ich ihn, denn ich konnte es nicht glauben, dass das Realität war was ich gerade erlebte.
„Wo kommst du denn her,“ war das einzige was ich sagen konnte.
„Von draußen und es ist verdammt kalt,“ sagte Mika mit einem Lachen. Komm Papa, steh auf ich habe eine Überraschung mitgebracht.“
Ich stand auf und zog mir nur eine Jogginghose über. Was für eine Überraschung, ich konnte mir nicht vorstellen was er damit meinte.
Als ich hinter Mika in die Küche kam wusste ich was er mit einer Überraschung meinte.
Dort stand ein Mann, etwas kleiner als Mika, schlank und mit hellbrauner Haut und krausem Haar.
„Das ist,“ fing Mika an zu sagen und ich beendete den Satz mit: „Akeem!“
Etwas verschüchtert stand er da als ich auf ihn zu ging und ihm meine Hand entgegen streckte.
Als sich unsere Hände berührten bemerkte ich seine zarten feingliedrigen Finger und ein angenehmes warmes Gefühl was von ihr ausging. Rasend schnell gingen mir die Gedanken durch den Kopf, wie sollte ich ihm das Gefühl geben, dass er willkommen ist. Aber ich denke, viele Dinge macht man dann Intuitiv und so nahm ich ihn einfach in den Arm und drückte ihn sanft an mich. Ich spürte, wie verkrampft er war und so ließ ich meine Hände über seinen Rücken gleiten, legte den Kopf gegen seinen und hielt ihn einfach länger fest als es üblich ist.
„Akeem, ich freue mich, dass du mit Mika gekommen bist. Es ist schön dich kennen zu lernen.“
Und ich kannte mich selbst nicht wieder, ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
Mika
a member… ich kannte mich selbst nicht wieder, ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
Mika hatte uns beobachtet und als ich Akeem los gelassen hatte nahm mich Mika in den Arm und gab mir einen Kuss und sagte zu mir: „Es ist schön zu sehen wie du Akeem aufgenommen hast, es tut gut.“
„Und was ist jetzt mit Frühstück?“ fragte ich, „ist ja noch kein Tisch gedeckt. Du Akeem, kannst du einmal Tassen und Teller dort aus dem Schrank holen? In der Schublade sind auch Messer.“
Mika kannte sich schon aus und holte aus dem Kühlschrank die anderen Sachen.
„Ich koche gerade mal Eier,“ meinte er. „Brötchen und Croissants haben wir schon mitgebracht.“
Mir blieb als Arbeit die Kaffeemaschine anzumachen. Wassertank mit frischem Wasser zu füllen, Kaffeebohnen nachfüllen und einschalten.
Es dauerte nicht lange und wir konnten uns an den Tisch setzen.
„Also wenn ich mit allem gerechnet habe, aber mit dir/euch habe ich nicht gerechnet. Als ich Geräusche an der Tür hörte, habe ich an Einbrecher gedacht und nicht an dich.“
„Ja, dann hättest du mir nicht den Schlüssel geben dürfen, dann hätten wir uns durch Klingeln bemerkbar machen müssen,“ lachte Mika.
„Mika und Akeem, ich habe heute kein Geburtstag, aber mit eurem Besuch macht ihr mir ein sehr schönes Geschenk.“
Akeem hatte einen schönen französischen Akzent, wenn er Deutsch sprach. Er hatte es in der Schule und auf der Straße gelernt, denn er kam aus einem Ort in Belgien der nah an der Deutschen Grenze lag.
„Mika hat mir so viel Schönes von dir erzählt und ich wollte dich unbedingt kennen lernen. Er hat jeden Tag von dir gesprochen und es wurde schon langsam anstrengend ihm zuzuhören. Da habe ich zu ihm gesagt, lass uns Samstag ganz früh losfahren, sodass wir zum Frühstück da sind.
Und da wir uns beide im Prüfungssemester befinden haben wir in der nächsten Woche keine Termine und können, wenn wir dürfen bis Donnerstag bleiben,“ sagte Akeem.
„Was für eine Frage, klar dürft ihr bleiben solange wie ihr wollt. Akeem, du bist hier genauso willkommen wie Mika!“
Created25/08/2016edited once40 a member… wie jeder mit der Zunge sich den Weg in meinen Mund bahnte und es war unbeschreiblich.
Gute Nacht sagte dann noch jeder zu mir und legte den Kopf wieder auf meine Schulter. Ich fühlte ihre Hände, wie sie meinen Körper und den Körper des Partners zärtlich streichelten.
Auch wenn wir alle erregt waren und beim Streicheln auch die Penisse nicht zu kurz kamen, passierte nicht mehr und das war auch gut so. Die Müdigkeit die in ihren Körpern von der Nachtfahrt noch steckte forderte ihren Tribut und so schliefen sie bald ein.
Ich selbst konnte erst spät zur Ruhe kommen, denn so viele Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Was wäre mir im Leben entgangen, hätte mich mein Sohn nach so vielen Jahren nicht gesucht und Kontakt aufgenommen. Ja und jetzt auch noch Akeem, ich konnte mich einfach nur glücklich schätzen.
Irgendwann am Morgen wurde ich durch sanftes streicheln und Küsse geweckt. Mika und Akeem küssten sich und dann beugten sie sich zu mir herunter und ich bekam wieder von Beiden gleichzeitig einen Kuss auf den Mund um dann meinen Körper zu streicheln.
Es dauerte ein paar Minuten bis ich wach war. Dann beugte sich Akeem zu mir runter und ich bekam von ihm noch einen Kuss auf den Mund.
„Darf ich zu dir auch Papa sagen,“ fragte er zaghaft.
Ein wenig irritiert warf ich kurz einen Blick auf Mika der wieder lächelte und mir zunickte.
Dieses zunicken bestärkte mich in meiner intuitiven Antwort.
„Akeem, ja, es ist schön, wenn du auch zu mir Papa sagst. Du bist auch für mich mein Sohn.“
Die Reaktion von Akeem und von Mika bestärkten mich in meiner Aussage, denn Beide lagen plötzlich halb auf mir, umarmten mich und gaben mir und auch sich liebevolle Küsse als müssten sie zehn Jahre nachholen.
Created25/08/2016edited once40 a memberMika lächelte als ich es sagte, er hatte die ganze Zeit mit dem Lächeln zugehört.
„Du bist mein Papa,“ sagte er nur.
Da ich nicht genügend zu Essen für das Wochenende im Haus hatte beschlossen wir gemeinsam einkaufen zu gehen. Unterwegs holten wir uns zur Mittagszeit einen Döner – nicht unbedingt mein Ding – und bummelten noch ein wenig durch die Stadt.
„Was haltet ihr davon, wenn wir uns für Morgen Kuchen backen. Mögt ihr zum Beispiel eine Biskuitrolle?“ fragte ich.
„Kannst du das,“ fragte Mika.
„Klar, ich kann es euch beibringen!“
Nun hatten wir auch ein Programm für den Spätnachmittag. Und an den Stand gehen um ihn Akeem zu zeigen, hatten wir auf den nächsten Tag festgelegt.
Zu Hause machten wir es uns erst einmal gemütlich und dann gingen wir in die Küche und ich weihte sie in die Geheimnisse der Herstellung einer Biskuitrolle ein. Sie waren sehr erstaunt wie schnell es doch ging und was für ein professionelles Ergebnis es brachte.
„Wer was zu Abend essen möchte geht am besten in die Küche und macht sich etwas selber,“ sagte ich.
Da es schon dunkel war machte ich Kerzen und den Kamin an und mit Rotwein im Glas setzten wir uns auf den Sofas davor. Mika und Akeem auf dem dreier und ich auf dem zweier Sofa. Mika streckte die Beine auf dem Sofa aus und Akeem legte sich dazwischen, sodass Akeem auf dem Oberkörper von Mika lag und der Kopf etwa in Schulterhöhe. Mika strich sanft über Akeems Bauch der es sichtlich genoss.
„Es ist schön euch so zu sehen,“ sagte ich und merkte einen ganz leichten Anflug von Eifersucht. Aber das ist wohl ganz natürlich. Nein, ich war einfach Stolz und Glücklich über so einen Sohn, der so liebevoll und natürlich mit seinem Partner umging. Ja und ich durfte mich auch nicht beklagen, denn als wir einkaufen waren hatte Mika oft seinen Arm um meine Schulter gelegt. Und Akeem? Wann immer es mir möglich und nicht aufdringlich war, hatte ich es auch bei Akeem getan, also brauchte ich nicht eifersüchtig zu sein. Und nach einer nur kurzen Zeit legte auch Akeem seinen Arm um meine Schulter. Seine Anfangs gezeigte Anspannung wich der Entspannung.
An dem Abend erzählte mir Akeem von sich und seiner Familie. Seine Mutter stammt aus Belgien und sein Vater aus Tunesien. Daher auch sein Aussehen. Mika hatte er im Studium kennen gelernt und war sofort auf den ersten Blick in ihm verliebt. Ja so etwas gibt es wirklich, meinte er noch.
Gegen elf merkte ich, wie die Müdigkeit beide beschlich.
„Kommt lasst uns schlafen gehen,“ sagte ich. Ihr könnt in meinem großen Bett schlafen und ich gehe ins Gästezimmer.
„Wieso gehst du ins Gästezimmer,“ fragte Mika, „Akeem und ich haben besprochen, dass wir mit dir zusammen im Bett schlafen. Wir möchten, mit dir gemeinsam einschlafen!“
„Meint ihr wirklich?“
„Ja, wir möchten es beide,“ antwortete Akeem.
„Na gut, wenn ihr meint, dann habt ihr mich überstimmt!“
Mika ging ins Badezimmer und Akeem hinter ihm her. Ich räumte noch die Gläser in die Spülmaschine und versorgte den Kamin und machte die Kerzen aus.
Als ich zum Badezimmer ging kamen beide „nackt“ heraus und Mika sagte noch schnell, du kommst doch auch nackt! Und schon waren sie im Schlafzimmer verschwunden.
Als ich, nachdem ich im Bad war, auch nackt ins Schlafzimmer kam lagen sie Beide eng aneinander gekuschelt unter der Decke. Als ich ans Bett trat und mich dazu legen wollte, rutschten sie auseinander und Akeem sagte mit seinem unnachahmlichen Akzent, „du liegst zwischen uns, wir haben es so beschlossen!“
Was sollte ich dazu noch sagen. Also legte ich mich zwischen Beide. Der eine legte links seinen Kopf auf meine Schuler der Andere rechts. Sie drückten sich an mich und jeder legte ein Bein von sich zwischen meine Beine. Die Wärme und Nähe die sie dabei ausstrahlten machte mich total fertig. Und dann hoben sie ihre Köpfe und gemeinsam berührten ihre Lippen meinen Mund und küssten mich. Ich fühlte wie jeder mit der Zunge sich den Weg in meinen Mund bahnte und es war unbeschreiblich.
Gute Nacht
a member„So, jetzt raus aus den Federn, heute Abend kommt noch eine Nacht und die werden wir genießen!“ sagte ich, befreite mich aus der Umklammerung und stand auf. Aber so einfach kam ich nicht davon. Als ich in die Dusche gehen wollte standen beide neben mir und drängten sich mit unter die Dusche, was doch sehr eng wurde. Dennoch, sie genossen es offensichtlich mich von Kopf bis Fuß einzuseifen und an einigen Stellen an mir besonders. Ein Hauptaugenmerk richteten sie auf meinen Schwanz und Loch und bearbeiteten es intensiv, sodass ich bald gekommen wäre. Wenn nicht Mika mich küsste, dann tat es Akeem während immer einer mit meinem Schwanz und Loch beschäftigt war. Aber so ohne weiteres kamen sie mir nicht davon. Ich drehte den Spieß um und begann Mikas und Akeems Penis intensiv zu bearbeiten und auch ihre Löcher, wobei ich meinen Finger leicht hinein drückte. Sie stöhnten dabei jedes Mal geil auf. Dabei umarmten und küssten sie sich. Aber ich vermied es, dass es zum Abspritzen kam.
Nach dieser Badezimmeraktion setzten wir uns an den Frühstückstisch um zu Frühstücken.
„Papa,“ sagte Akeem, „ich wünschte wir könnten immer zusammen sein. Bei dir habe ich keine Angst das ich etwas falsch mache oder dich nicht berühren darf. Jetzt weiß ich was Mika meinte, als er sagte, dass du der zärtlichste, verständnisvollste Papa bis! Warum er immer und immer wieder mir von dir erzählt hat. Und das ich zu dir auch Papa sagen darf, ist ein schönes Geschenk.“
Mika stand plötzlich auf und ich bekam einen Schreck. Er ging zu Akeem und dann umarmte, küsste er ihn und sagte: „Was du gerade gesagt hast ist etwas sehr Liebes und du hast mir damit auch ein Geschenk gemacht, dass du meinen Papa auch als deinen Papa siehst.“
Wenn so ein Tag mit so viel Schönem beginnt kann er nur gut werden.
Als wenn die Sonne ihren Teil dazu beitragen wollte dass es ein schöner Tag wird, kam sie hinter den Wolken hervor und kündigte einen sonnigen Wintertag an.
„Kommt zieht euch warm an am Strand wird ein kalter Wind wehen,“ sagte ich.
Akeem hatte nur eine dünne Jacke dabei denn er kannte ja nicht, wie kalt und rau die Nordsee sein kann.
„Hier nimm meine Jacke und noch den dicken Pullover ich habe noch eine zweite Jacke die ich anziehen werde,“ sagte ich.
Als wir über den Deich kamen wehte uns ein starker Wind entgegen und die Luft war würzig und frisch. Das ist Nordsee und da ich wusste wie es so ist gingen wir mit dem Wind im Rücken den Strand entlang.
„Wow… was für eine tolle Luft habt ihr hier, ist echt gut.“
© Paul Larson 2016
a memberwirklich sehr schön und einfühlsam geschrieben. so stelle ich mir die richtige liebe eines vaters zu seinem sohn und dessen Partner vor.