Meine ersten Erfahrungen... (34)

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„Ja, das ist ne Überraschung!“ flötete Horst als er mich sah, fuhr mit seinem Auto direkt neben mich und ließ das ferngesteuerte Tor langsam öffnen. Sein Lächeln war ansteckend und ich lächelte zurück. „Ich freue mich sehr, dich zu sehen“ „Ich auch!“ Das kam sofort und ich hatte kein schlechtes Gefühl dabei, es war die Wahrheit! „Na prima! Dann komm rein und stell dein Rad ab!“ Der Käfer knirschte über die Steine in der Einfahrt und hinter uns schloss sich das Tor…
Mit zwei Sprüngen hatte ich die Stufen zum Eingang bewältigt, schoss hinter mir dir Tür und traf Horst, der gerade in der Diele seine Schuhe auszog. Ich wartete nicht, ich musste es sofort tun: Ich umarmte ihn, zog seinen Kopf zu mir herunter (er war ein Stück größer als ich) und küsste ihn. Ich küsste und küsste und…. “Hallo!!! ich bekomme ja gar keine Luft mehr!“ Hort löste sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er legte die Arme um mich und hielt mich fest. Ich weiß nicht, wie lange wir da in dem Vorraum standen. Irgendwann schon Horst mich in den Wohnsalon und öffnete die großen Terrassentüren. „Setz dich hier hin, ich komme gleich!“ sagte er und verschwand.
Ich setzte mich auf den mit weißen Polstern ausgekleideten Korbsessel, schaute in den wunderschönen Garten und fühlte mich einfach sauwohl. Ich schloss meine Augen, hörte den Vögeln zu und dachte „Ja! Genau so! So und nicht anders!“
Wenig später kam Horst zurück. Er hatte sich etwas frisch gemacht und eine lockere Hose angezogen, sein weißes Hemd darüber war nicht ganz geschlossen, ich sah seine gebräunte Brust, nicht stark, aber dennoch behaart. Genau so viel, wie es mir gefiel. Und seine Brustwarzen standen hart….
Er reichte mir ein Glas. „Heute ist es ja erträglich mit der Temperatur, aber trotzdem drückend, wird wohl heute Abend noch ein Gewitter geben!“ Ich nahm einige Schluck aus dem Glas. Das Getränk schmeckte köstlich und war erfrischend. Es passte einfach alles! „Ich mag keine Gewitter, schon als kleines Kind nicht.“ gestand ich. „Ich musste mich immer unter der Bettdecke verstecken!“ „Ich glaube, das macht jedes Kind. Es ist einfach etwas Unheimliches!“ Er trank, stellte sein Glas auf den Tisch und meinte „Komm doch mal zu mir!“ Er klopfte mit der flachen Hand auf den freien Platz neben sich. Er saß auf einer Doppelbank, auch aus Korbgeflecht, auch mit dicken weißen Polstern. Ich folgte sofort, stellte mein Glas ebenfalls ab und setzte mich neben Horst. Sofort legte er seinen Arm um meine Schultern, drückte mich fest an sich und fragte „Was führt dich denn eigentlich zu mir?“ Er ahnte wohl, dass ich mir Gedanken machte und Lösungen für Probleme suchte. „Also…“ ich wusste nicht, wie ich beginnen sollte „..also. ich bin im Moment völlig durcheinander. Ich weiß nicht, wo ich stehe, was ich machen soll und wie ich aus der Situation herausfinden soll.“ Kurze Pause „Dann sag mir doch mal dein Problem. Ich denke, für jedes gibt’s eine Lösung!“ „Ja, das hoffe ich ja! Weißt Du…“ ich zögerte „…ich dachte, ich liebe meinen Freund Peter. Ich kenne ihn seit meiner Kindheit, wir haben alles zusammen gemacht, er war der erste, mit dem ich….“ „Ich weiß.“ unterbrach mich Horst „Und jetzt? Was ist passiert, dass du unsicher geworden bist?“ „Ich weiß nicht recht, ob es wirklich Liebe ist.“ Ich legte mich jetzt mit meiner Schulter auf Horsts Oberschenkel. Er schaute sehr gütig auf mich herab. „Liebe…. das ist ein Thema, über das ganze Bibliotheken gefüllt werden können. So viel wurde darüber schon geschrieben! Jeder empfindet das auch anders und es gehören zwei dazu. Nenne es einfach: Zuneigung, wenn Du spürst, dass du jemanden magst und mach es nicht von dem Ausdruck abhängig!“ Ich dachte nach. „Horst“ sagte ich dann „Ich spüre Zuneigung zu dir!“ Uns beide zauberte dies ein Lächeln auf unsere Gesichter und Horst neigte seinen Kopf und küsste mich. „Du bist sehr lieb!“ sagte er. Und da kam er: der erste Donner des heranziehenden Gewitters. Wir hatten gar nicht bemerkt, wie der leichte Wind anwuchs und di
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… des heranziehenden Gewitters. Wir hatten gar nicht bemerkt, wie der leichte Wind anwuchs und die den Garten abgrenzenden Bäume zum Schwanken brachte.
„Lass uns nach oben gehen!“ schlug Horst vor „Aber“ wandte ich sofort ein „Ich muss mich beeilen, nach Hause zu kommen!“ „Wenns nicht geht, dann fahr ich dich, keine Angst!“ Ich akzeptierte natürlich den Vorschlag sofort und wir räumten schnell die Polster in eine wetterfeste Box. Die Fenster waren geschlossen, wir gingen nach oben und konnten nun vom Bett aus sehen, wie die Blitze den doch schon recht dunklen Himmel durchzuckten.
„Du hast zu viel an!“ meinte Horst und öffnete den Gürtel meiner kurzen Hose. ich ließ es geschehen...
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vontintin80 yrs
in dem alter macht man was mit! ich weiß das aus eigener erfahrung. da gibt es spannungen zwischem dem, was man darf oder was von der umwelt (eltern etc.) sogar erwartet wird und dem, was in den 50ern noch verboten, ja strafbar war. und man fühlt sich elend, weil man lügen und täuschen muss. war keine schöne zeit für mich, die adoloszens...
warum ist eigentlich folge 33 ausgefallen?
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