mein erlebnis in tahiti als seemann

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a member
es war Februar als wir in Papeete auf Tahiti anlegten.
vor uns hatte ein frachter mit französicher flagge festgemacht und die Mannschaft war am auschecken so wie wir auch.
die passagiere waren schon von bord bei uns und meine kollegen und ich machten uns auf den weg zum hafentor .
vor mir lief eine kleine gruppe von dem Franzosen dampfer lustig diskutierend den Kai entlang.
einer davon hat mich schon beim herunterlaufen der Gangway im blick
das war mir gleich aufgefallen.
am hafentor das übliche den Seefahrer ausweis vorzeigen und dann konnte ich passieren.
vor dem tor stand eben der von den Franzosen alleine noch da anscheinend waren seine freunde eine andere Richtung gegangen.
es war ein sehr symphatischer junger mann mit einer guten Figur in den stoffhosen.
mein englisch und seines war ....na sagen wir mal gewöhnungsbedürftig.
die Situation war sofort klar definiert , die frage war nur wo geht man hin am hellichten tag in einer für mich fremden Stadt.
sein Name war jean Poul , er sagte nur er wüsste einen ort und rief ein taxi.
wir stiegen zusammen ein und fuhren los.
er erzählte mir dass er Steward sei auf dem frachter und öfter schon in Papeete gewesen sei.
leicht ansteigende Hügel fuhren wir hoch in eine für mich sehr teuer anmutende gegend , meine Hand lag auf seinem schenkel und seine auf meinem .
die Aussicht auf die bucht war atembraubend da ich noch nie vorher auf dieser Insel war.
jean Poul liess das taxi anhalten und wir stiegen aus.
wir gingen auf ein anwesen zu dessen tor anscheindend schon eine geraume zeit nicht mehr benutzt worden war.
weil es halb zugewachsen aber fest verschlossen ging er ganz zielbewusst einen kleinen pfad neben dem anwesen entlang und da war eine lücke in der hecke durch die man ohne weiteres auf das Grundstück kam.
die sonne schien und der einstmals wahrscheinlich wunderschöne garten mit einer sicht auf die bucht machten mich fast benommen abgesehen mal davon in der Begleitung eines so netten kerls.
die terasse des hauses war zwar ganz ohne Möbel aber bestand aus holzdielen , kein mensch weit und breit wir waren ganz allein und küssten uns sehr intensiv und ich weiss nicht mehr wie lange.
am ende waren wir beide nackt und heiss vor einer Kulisse die schon filmreif war.
jean poul war eigentlich derjenige der wollte dass ich in ihn komme was mir auch gar nicht schwer fiel,
nach der zeit die wir in der sonne auf der terasse schon rumgegeilt hatten.
die sonne war schon untergangen und ich war fest am arbeiten bei ihm .....
als plötzlich die bretter der terasse unter mir einbrachen ......
er fiel flach auf den bauch vor mir und ich hing freischwebend mit den füssen nur an den armen an den brettern der terasse.
ich dachte nur ....hoffentlich hat es da keine schlangen.
das war mein einziger gedanke in diesem Moment.
mit einigen Kratzern bin ich dann mit seiner hilfe wieder aus dieser missligen lage entkommen.
mussten dann in der Dunkelheit unsere Klamotten suchen und uns wieder anziehen aber nicht bevor wir den angefangenen sex vollends zuende brachten.
der weg zum hafen war zu fuss doch wirklich nicht weit was mich überrascht hat .
an der Promenade von Papeete haben wir noch einen Kaffee getrunken
und sind dann gemeinsam wieder durch das hafentor zu unseren dampfern
gelaufen.
meiner lag vor seinem so musste ich als erster rein , wir verabschiedeten uns an der Gangway und ich schaute ihm nach bis er seine Gangway erreichte.
leider habe ich seine Adresse verloren und sah ihn nicht mehr danach .

edited once324
a member
schade das man nicht mehrmals den daumen nach oben geben kann
100
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