Die neuen Nachbarn (4)

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Seit meinem geilen Erlebnis mit Marco, dem 19 jährigen Sohn meiner neuen Nachbarn, waren einige Wochen ins Land gegangen. Fast jeden Tag sah ich Marco: mit seinen Eltern, seiner Schwester, im Garten oder auch wenn er zusammen mit seinem Vater kleinere Reparaturen an Haus und Garten vornahm. Manchmal winkte Marco herüber oder grüßte freundlich, mehr aber auch nicht. Ehrlich gesagt: ich hatte mir schon ein bisschen mehr erhofft, und meine Bemerkung "Und das war erst der Anfang", die ich Marco am Ende unseres ersten Dates ins Ohr geflüstert hatte, war durchaus ernst gemeint. Vielleicht ging mir Marco aus dem Weg, vielleicht war der gemeinsame Sex doch nicht so geil für ihn gewesen, wie er es behauptet hatte oder die ganze Situation überforderte ihn.
Jedes Mal, wenn ich mit meinem Kaffee auf meiner Terrasse stand, wünschte ich, Marco ließe sich blicken und wir hätten Gelegenheit, mal wieder zu quatschen. Aber nichts derartiges geschah.
Am nächsten Tag sprach mit Hannes, Marcos Vater an, als ich gerade anfing, den Rasen zu mähen. "Sag mal Jens, kannst Du mir einen Tipp geben? Ich würde gerne mal wieder in die Sauna gehen, aber ich kenne mich hier nicht so aus. Kannst Du mir weiterhelfen?" Da ich selbst oft in die Sauna gehe, erwiderte ich: "Hallo Hannes, also ich gehe ganz gerne in die Kristalltherme in L. Wenn Du magst, können wir ja mal zusammen gehen" "Ja danke, sehr gerne, wie wäre es mit Samstag nachmittag?"
Am Samstag um 14 Uhr klingelte ich bei meinen Nachbarn. Hannes öffnete mir und meinte nur: "Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn Marco uns begleitet. Er war noch nie in der Sauna und will unbedingt mit uns gehen." Und schon waren wir zu dritt unterwegs. Marco saß auf der Rückbank meines Autos und sprach kein Wort, sondern musterte mich im Rückspiegel. Jedes Mal wenn sich unsere Blicke trafen, schaute er verlegen aus dem Fenster.
Kurze Zeit später traf ich Hannes und seinen Sohn im Umkleidebereich der Saunalandschaft wieder. "Marco ist ein bisschen schüchtern," lachte sein Vater, "Er will seine edelsten Teile lieber verhüllen....!" "Wenn Du wüßtest, dass Dein Sohn gar nicht so schüchtern ist...." dachte ich, sagte aber nichts. Hannes selbst zeigte seinen Körper ungeniert und völlig nackt: Nun er konnte sich ja auch sehen lassen, mit seinem stattlichen Schwanz, den prallen Eiern und der ausgeprägten Körperbehaarung. "Ich mags natürlich, man ist doch so, wie man ist und der liebe Gott einen geschaffen hat" meinte Hannes und zeigte auf seinen nackten Body. Auch ich habe keine Probleme damit, mich nackt zu zeigen, auch wenn ich finde, dass ich kein Adonis bin, und es sicher Männer gibt, die eine sportlicheren Körper haben. Und meinen Penis und meinen Hodensack finde ich ganz ok, gab bislang keinerlei "Beschwerden" von den Kerlen, mit denen ich Sex hatte.
Einige Saunagänge später entspannten wir drei uns im Ruhebereich. Keiner sagte etwas und hing offensichtlich seinen Gedanken nach. Irgendwann hatte Hannes allerdings Hunger und machte sich auf den Weg, um einen kleinen Imbiss einzunehmen. Ich blieb mit Marco zurück. Sollte ich ihn ansprechen? Ich nahm allen Mut zusammen und fing an: "Du Marco, ich weiß nicht so recht, kann es sein, dass Du mir seit dem Nachmittag vor ein paar Wochen aus dem Weg gehst?" Marco schaute mich ein wenig fragend an. "Nein, denke nicht, ach Jens....ich weiß auch nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich hab den Sex mit Dir sehr, also ich fands halt geil. Aber ich habe Angst, dass ich schwul oder bi bin, also kein richtiger Mann eben, ein Schwanzlutscher, eine schwule Sau.....eben.!" Traurig schaute Marco mich an. "Weißt Du, wenn du wirklich Männer lieber magst, dann bist du mit dieser sexuellen Orientierung auf die Welt gekommen und kannst nichts dafür. Genauso ist es auch, wenn ein Mann heterosexuell ist. Wir sind so, wie wir sind. Und vom Sex mit einem Mann wird man nicht schwul oder bi, genauso wie auch ein schwuler Mann, der mit einer Frau schläft, nicht schlagartig hetero wird." Marco legt
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… wie auch ein schwuler Mann, der mit einer Frau schläft, nicht schlagartig hetero wird." Marco legte seine Hand auf meinen Arm und sah mich mit seinen blauen Augen sehnsüchtig an. "Ich habe solche Sehnsucht nach Dir, Jens...." "Ich bin immer für Dich da, Marco, Du kannst mit allem zu mir kommen. Ich kann verstehen, dass Du viele Fragen hast und total verunsichert und auch voller Angst bist."
Auf einmal kehrte Hannes zurück und mahnte zum Aufbruch. Tatsächlich, wir hatten die Zeit vergessen und ich wußte, dass Hannes und seine Frau am Abend noch eingeladen waren. Also beeilten wir uns und fuhren ruck zuck wieder nach Hause. Dort angekommen verschwand Marco grußlos ins Haus, nur Hannes verabschiedete sich: "Jetzt wird es auch Zeit für uns.....Marco hat heute Abend sturmfrei, mal sehen, ob er die Gelegenheit nutzt, und wilde Orgien feiert...." lachte Hannes. Wenig später klingelte es an meiner Haustür. Da ich keinen Besuch erwartete, öffnete ich neugierig die Tür und sah Marco, der ein wenig unsicher vor mir stand. "Hallo Jens, bei uns ist niemand zu Hause, kann ich Dich noch was fragen....?"
Kurze Zeit später saß Marco auf meiner Couch und wußte nicht so recht, wie er anfangen sollte. "Also Jens, ich wollte. ....ich meine....hab da mal eine Frage." "Hey Marco, was ist los mit Dir? Komm erstmal bisschen zur Ruhe." Aber Marco hatte soviel auf dem Herzen, dass er losplapperte, anfangs relativ unsortiert, später etwas geordneter. Was würde mich jetzt erwarten?




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bisher sehr schön und sehr anregend geschrieben. bin wirklich sehr gespannt drauf, wie es weitergeht
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