Jens - andere Länder, andere Kerle? (1)

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a member
Mittlerweile war der Sommer fast vorüber, zwar gab es auch jetzt, Anfang Oktober, noch einige warme Tage, aber die Nächte waren schon recht kalt und kündigten unaufhaltsam den kommenden Herbst und Winter an. Seit meiner Rückkehr aus Prag waren einige Wochen vergangen, und mein nächster Urlaub stand vor der Tür.
Zu meinen Nachbarn unterhielt ich weiterhin ein freundschaftliches Verhältnis, dazu kamen immer mal wieder erotische Begegnungen mit Hannes und, seltener mit Marco, dem jungen Sohn der Nachbarn. Hannes, der bisexuelle Familienvater, nutzte gerne gemeinsame Saunagänge für ein kurzes Date mit schnellem, heißem Sex, manchmal gleich im Auto auf dem einsamen Parkplatz hinter dem Spassbad oder, um einiges bequemer, in meinem breiten Doppelbett. Aber es war nicht zu leugnen: bei uns beiden war ein wenig "die Luft raus". Sicher, Hannes ließ sich gerne von mir hart und tief abficken und konnte von meinem Schwanz nie genug gekommen, aber unsere Dates liefen fast immer gleich ab und eine Zukunft mit Hannes, also eine tiefergehende Beziehung, war undenkbar. Niemals hätte Hannes seine Familie für einen anderen Mann verlassen. Und mit seinem Sohn Marco verhielt es sich ganz ähnlich. Von Zeit zu Zeit trafen wir uns, manchmal schliefen wir miteinander, manchmal redeten wir auch nur, aber auch diese Dates hatten keine Zukunft. Insgesamt kam ich mir ein wenig perspektivlos vor. Meine Sehnsucht nach einer in jeder Hinsicht befriedigenden Beziehung blieb unerfüllt.
Doch nun warteten 3 Wochen Urlaub in Kroatien auf mich und schon hatte ich meine Koffer gepackt und landete nach kurzem Flug in Dubrovnik. Der Transfer in mein Hotel verlief problemlos und ich beglückwünschte mich insgeheim zu diesem schönen Urlaubsdomizil.
Am nächsten Morgen stand ich bereits zeitig auf und begab mich nach ausführlicher Morgentoilette in den Speisesaal. Nur wenige Gäste waren bereits beim Frühstück und die versammelten Kellner standen abwartend auf der großzügigen Sonnenterrasse und harrten der Dinge. Nachdem ich an einem Tisch Platz genommen hatte, löste sich ein großgewachsener dunkelhaariger, etwa 25 Jahre alter Kellner aus Kollegenschaft und fragte aufmerksam nach meinen Wünschen.
Nach wenigen Minuten servierte er routiniert Kaffee und Eierspeisen und ich machte mich auf den Weg zum reichhaltigen Frühstücksbuffet. Kurze Zeit später erschien der junge Kellner erneut an meinem Tisch und brachte mir einen weiteren Kaffee. "Ich hatte vergessen, mich vorzustellen. Mein Name ist Bogdan und ich bin für die Zeit Ihres Aufenthaltes in diesem Hotel für Sie und Ihre Wünsche zuständig." Mit einer leichten Verbeugung entfernte sich Bogdan von meinem Platz und widmete sich anderen Gästen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass er immer wieder zu mir herübersah und lächelnd seiner Arbeit nachging.
In den folgenden Tagen gewöhnte ich mich an den freundlichen und gleichzeitig versierten Service von Bogdan. Daher war ich schon ein wenig enttäuscht, dass ich eines Morgens von einem anderen jungen Mann bedient wurde, der dann auch prompt die Situation erklärte. "Heute hat Bogdan frei, aber morgen ist er wieder für Sie da."
Für diesen Tag hatte ich einen Ausflug mit meinem Mietwagen geplant. Ich wollte eine der vielen etwas versteckten Badebuchten entdecken, um einen ruhigen und ungestörten Tag zu verbringen.
Schon bald fand ich den Weg zu einer kleinen Badebucht, die nur über einen recht steilen und holperigen Feldweg erreicht werden konnte. Zu meiner Freude war ich der einzige Badegast und nach kurzer Überlegung zog ich mich ganz aus und ging nackt ins Wasser. Hmm, das klare Wasser war herrlich erfrischend und ich schwomm eine ganze Weile, bis erschrocken feststellte, dass sich nun doch ein weiterer Badegast in die kleine Bucht verirrt hatte. Der junge Mann trug eine weite, neonfarbige Badeshorts und ein Tanktop. Mist, dachte ich, wie komme ich jetzt ungeschoren aus dem Wasser, zumal der Mann keinerlei Anstalten machte, auch nackt schwimmen zu gehen.
Jetzt ging der Mann
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a member
… zumal der Mann keinerlei Anstalten machte, auch nackt schwimmen zu gehen.
Jetzt ging der Mann ins Wasser und schwamm bald mit kräftigen Zügen direkt auf mich zu. Erst jetzt erkannte ich den fremden Schwimmer: es war Bogdan, der freunliche junge Mann, der mich im Hotel bediente. Auch er erkannte mich und grüßte freundlich. "Na sowas," meinte Bogdan," dass wir uns ausgerechnet hier treffen, an meinem freien Tag." "Tja, Zufälle gibt es...."meine ich nur, "Woher sprechen Sie eigentlich so gut deutsch, Bogdan?" "Ich war nach der Schule für einige Jahre in Deutschland und der Schweiz und habe dort meine Ausbildung absolviert und meine ersten Sporen in einem Grandhotel verdient. Aber das Heimweh zog mich wieder nach Kroatien und die Arbeit im Hotel gefällt mir sehr."
"Ja, hm....es ist mir ein bisschen peinlich, aber ich bin vorhin einfach nackt ins Wasser gegangen, es war ja außer mir sonst niemand hier...." begann ich fast stammelnd....."Ach, das machen viele Leute hier, vor allem die Touristen, mich stört es ja nicht...und ich habe schon mal einen nackten Mann gesehen..."antwortete mir Bogdan fröhlich. Überraschend verließ Bogdan jetzt das Wasser und trocknete sich am Strand langsam ab. Dann legte er sich auf seine Strandmatte und schaute zu mir herüber.
Langsam wurde mir ein wenig kalt und ich machte mich entschlossen auf den Weg zum Strand. Dabei sah ich zu Bogdan herüber, die mich fast ein wenig voyeuritisch musterte. Als ich vor ihm stand, lächelte er mich an und meinte anerkennend: "Na, Sie können sich doch sehen lassen.....auch ohne Badehose." Dabei wanderte sein Blick immer wieder über meine nackten Körper......(Fortsetzung folgt.)



edited once30
vontintin80 yrs
fängt wieder mal vielversprechend an...
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a member
schöner anfang, - macht geil und neugierig auf die fortsetzung   
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