a memberDer Wind war stark und wenn man die Arme ausbreitete hatte man das Gefühl, als würde man gleich abheben. So ein Wetter liebe ich einfach da man merkt wie klein und unbedeutend man doch gegenüber den Naturgewalten ist.
Wie zwei kleine Kinder rannten Mika und Akeem am Strand herum und tollten miteinander. Ja und auch mich bezogen sie dabei ein und irgendwie fühlte ich mich jung und dazugehörig. Und wenn man noch so alt ist, ein wenig Kind ist man doch geblieben. Ich hatte einen Lenkdrachen mitgenommen der schon Jahre im Keller stand. Gemeinsam steckten wir ihn zusammen und jeder brachte einen fachmännischen Rat ein, was nun richtig ist. Es ist doch schon recht lustig drei Männer und ein technisches Gerät. Aber wir schafften es schneller als erwartet und so konnte der Drache in die Luft steigen. Gebe ja zu, es machte einfach Spaß mit Beiden dies zu erleben und man fühlte sich wirklich wie ein Kind. Jeder versuchte sich und keiner fühlte sich als drittes Rad am Wagen. Und nach einiger Zeit schaffte jeder von uns eine Figur mit dem Drachen.
Die Zeit verging sprichwörtlich im Flug und wir machten uns nach etwa einer bis anderthalb Stunde ein wenig durchgefroren auf den Heimweg vom Strand.
Da es schon fast vierzehn Uhr war machte sich auch der Hunger bemerkbar. Wir hatten Champignons gekauft für Omelette mit Pilze. Dazu einen Salat und das alles lässt sich ja schnell zubereiten.
Nach dem Essen beschäftigte ich mich schon mal dem Kamin und wir machten es uns dort gemütlich.
Unsere Gespräche gingen um Politik aber auch um unsere Familien.
„Es wäre schön Papa, wenn du zu unserer Übergabe der Diplome nach Brüssel kommst. Es wird am 15 Juli sein.“ sagte Mika.
„Wir haben zusammen die Übergabe und meine Familie wird dann da sein,“ sagte Akeem „und es würde mich riesig freuen, wenn wir gemeinsam feiern können.“
Ein Blick in meinen Terminkalender zeigte, dass ich in der Zeit keine Termine hatte und so konnte ich schon jetzt zusagen.
Die Dunkelheit machte sich so gegen siebzehn Uhr bemerkbar. Ach ja, da war ja auch noch der Kuchen den wir zusammen am Vortag gebacken hatten. Bei der aufsteigenden Dunkelheit an einem wärmenden Kamin mit liebe Menschen sitzen bei Kaffee und Kuchen, während es draußen ein wenig zu schneien begonnen hatte, mehr konnte man doch nicht erwarten, oder?
Mika stöberte in den Büchern die im Schrank standen, setzte sich auf das Zweier Sofa und las ein wenig. Akeem und ich hatten es uns auf dem anderen Sofa gemütlich gemacht als er plötzlich seine Beine um mich schlang und mich, so wie am Vortag Mika zu sich zog, sodass ich zwischen seinen Beinen auf seiner Brust lag. Er legte seine Hände auf meine Brust und streichelte sie als ich auch noch einen sanften Kuss auf meinem Kopf spürte. Ja ich gebe zu, ein verdammt schönes Gefühl.
Mika blickte zu uns herüber und lächelte wie er es immer tat, wenn ihm etwas gefiel. Aber da war auch noch etwas anderes, irgendwie kommunizierten Mika und Akeem auch mit den Augen und das Akeem in seiner Handlung zu bestätigen schien.
So, jetzt übernehme ich einmal das Erzählen. Als Mikas Papa zum ersten Mal real vor mir stand hatte ich ein wenig weiche Knie. Irgendwie kannte ich ihn durch Mikas Erzählungen die mich manchmal schon an den Rand der Verzweiflung brachten. Seine Begeisterung hatte mich auch gepackt und so schlug ich ihm vor, gemeinsam zu ihm zu fahren damit ich ihn kennenlernen kann. Ja und als wir uns dann gegenüberstanden und er auf mich zu kam und mir die Hand gab, die irgendetwas positives in mir auslöste und wie er mich in den Arm nahm, mich liebevoll streichelte und dann auch noch einen Kuss auf die Wange bekam war ich sicher, ich bin willkommen.
Jetzt saßen wir zusammen auf dem Sofa und ich wünschte mir ihn zu fühlen und zärtlich zu streicheln. Also schlang ich die Beine um ihn und zog ihn auf mich. Mika zeigte mir durch seinen Blick, dass er es gut fand. Ich muss sagen, ich genoss die Wärme, die Mikas Papa ausstrahlte. Ein wichtiger Moment war auch der, als
a member… muss sagen, ich genoss die Wärme, die Mikas Papa ausstrahlte. Ein wichtiger Moment war auch der, als er sagte, dass ich ihn auch Papa nennen darf und er mich auch als seinen Sohn aufnimmt.
Es ist schön ihm etwas zurück geben zu können und so halte ich ihn fest und gebe ihm einen Kuss auf den Kopf.
„Du Akeem, wissen deine Eltern das du schwul bist?“ fragte mich Mikas Papa.
„Ja und ich habe sehr liebe Eltern und auch einen Bruder der verheiratet ist und einen Sohn von zwei Jahren hat. Er ist übrigens drei Jahre älter als ich es bin. Als ich etwa neun oder zehn Jahre alt war hat mein Papa mich aufgeklärt. Er meinte, dass ich irgendwann erkenne, wenn ich an meinem Penis spiele ein schönes Gefühl entsteht und irgendwann dann auch eine weiße Flüssigkeit herausspritzt. Das Gefühl wird dann noch intensiver, sagte er. Ich müsste mich deshalb nicht schämen es wäre ganz normal und jeder Mann erlebt es. Diese Erklärung hat mir wirklich geholfen und als ich das erste Mal den Samenerguss hatte, habe ich es ihm erzählt. Er hat mich in den Arm genommen und gesagt, dass ich jetzt zu einem Mann geworden bin. Ihm gegenüber hatte ich auch keine Angst, nackt im Badezimmer zu stehen und er durfte hereinkommen. Da habe ich auch gesehen, dass er ein steifes Glied bekommen kann und für ihn schien es ganz normal zu sein, denn er ignorierte meine Blicke und meinte nur, dass er ganz schön heiß sei und am liebsten abspritzen würde.
Created14/09/2016edited once20 a member… etwas bedrückt.“
Auch wenn ich bislang mit meinem Vater alles besprechen konnte war es diesmal anders. Ich hatte einen Klos im Hals und sah ihn nur an.
„Akeem, ist es vielleicht das, dass du gerne Männer magst und dich nicht traust es uns zu sage?
Wir beobachten dich schon länger und als dein Bruder meinte, er macht sich Sorgen um dich, weil du einen traurigen Eindruck machst, sollte ich doch einmal mit dir sprechen. Weißt du, wir möchten alle, dass du glücklich bist. Es ist vollkommen ok, wenn du Männer magst!“
Als er das sagte, drückte er mich an sich und hielt mich fest. Ja und er machte es mir dadurch leicht zu sagen, dass es stimmt, dass ich Männer mag.
Er gab mir einen Kuss und sagte: “Wenn du einen Freund hast, bring ihn ruhig mit nach Hause. Versteckt euch nicht, wir lieben dich so wie du bist. Er kann auch bei dir Übernachten, wenn du es möchtest.“
Es war ein schönes Gefühl von seinem Vater umarmt und gestreichelt zu werden. Ich war froh endlich eine Last los geworden zu sein.
„Weißt du Akeem, lass uns wie früher Steine auf dem Wasser fletschen.“ Eine Sache, die wir öfter gemacht hatten und ich meistens verloren hatte. Irgendwie fühlten wir uns zurück versetzt in eine vergangene Zeit.
Am frühen Nachmittag kamen wir dann zurück und meine Eltern sagten mir, dass sie bis Sonntagnachmittag zu Freunde fahren, also über Nacht nicht zu Hause sein werden. Mein Bruder Kerim ist bei Freunden und er weiß noch nicht ob er dort über Nacht bleibt. Also war der Abend bestimmt um ein wenig im Internet zu stöbern.
a memberAn etwas Besonderem erinnere ich mich aber besonders und das war eine Begebenheit mit meinem Bruder. Früher gab es manchmal Streitereien wie sie so unter Brüdern vorkommen, aber als wir älter wurden legte es sich. Ja und als er eine Freundin hatte drehte sich alles nur noch um sie. Aber als ich so 17 war lag ich eines Abends nackt auf meinem Bett und befriedigte mich mit geschlossenen Augen. Eine Kerze hatte ich mir in mein Loch dabei geschoben und fand es unheimlich erregend. Ich stellte mir die tollsten Sachen vor die ich mit einem Jungen gerne machen würde. Als ich dann meinen Höhepunkt erreichte und auf meinen Bauch abspritzte stöhnte ich auch. Es war ein echt toller Samenerguss. Als ich meine Augen wieder aufmachte stand mein Bruder neben meinem Bett. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass er hereingekommen war. Er setzte sich auf die Bettkannte, nahm ein Papiertuch und wischte mir den Samen von meinem Bauch ohne etwas zu sagen. Ich glaube ich muss total rot geworden sein. Und dann sagte er: „Schäm dich nicht, ich mache es auch und finde es auch toll! Du bist mein Bruder und ich denke, wir haben uns so oft schon nackt gesehen, es ist alles vollkommen ok.“
Ups… wenn ich mit allem gerechnet hätte damit aber nicht. Der Grund warum er gekommen war, dass er mich fragen wollte ob ich mit ihm zusammen zum Fußballspiel gehen wollte. Und dann gab es da noch einmal eine Situation mit meinem Bruder. Er hatte sich von seiner (einer) Freundin getrennt und war echt traurig. Er kam in mein Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett. Eigentlich wollte ich schlafen da es schon spät war, aber er wollte unbedingt reden. Und so hörte ich mir die Geschichte an.
Irgendwann konnte ich nicht mehr und legte den Arm um ihn, zog ihn zu mir ins Bett und deckte uns mit meiner Decke zu. Da er nur T-Shirt und Unterhose an hatte konnte ich ein wenig seiner nackten Haut auf meiner fühlen, denn ich hatte wie immer nichts an. Er kuschelte sich an mich und ich begann ihn zärtlich zu streicheln, was er sehr genoss. Ja und wenn man auch noch so Hetero ist, irgendwie berührt es einen doch und so merkte ich, dass sein Penis hart wurde. Ich streichelte auch ihn und er ließ es zu. Ja und dann befriedigte ich ihn mit der Hand und als es ihm kam, spritzte er es auf meinen Bauch. Nein, er sagte nichts, keinen blöden Kommentar gab er von sich, er gab mir einfach einen Kuss auf meinen Mund, streichelte mein Gesicht. Erst eine ganze Zeit später sagte er, Danke Akeem schön, dass du mein Bruder bist. Ich bin Hetero und werde es wohl auch bleiben aber Danke, dass du so lieb zu mir bist. Er legte dann seinen Kopf auf meine Schulter und wir schliefen bis zum nächsten Morgen eng aneinandergedrückt ein. Als er aufwachte, gingen wir zusammen ins Bad so wie wir es oft schon getan hatten ohne uns dabei etwas zu denken. Ich gebe zu, der Körper von meinem Bruder sieht echt gut aus und er hat auch einen schönen beschnittenen Penis. Mehr ist nicht gewesen und wir achten, respektieren und lieben uns.
Als ich dies Erlebnis mit meinem Bruder hatte passierte es, dass mein Vater meinte wir sollten doch mal wieder eine Fahrradtour zusammen machen, so wie wir es früher zusammen mit meinem Bruder gemacht haben. Die Idee fand ich toll und an einem schönen Samstag fuhren wir los. So nach gut zwei Stunden machten wir zwei dann zusammen am Ufer der Maas Rast.
Er hatte die Tour gut geplant und so erkannte ich den Rastplatz wieder an dem ich viele schöne Stunden mit ihm und meinen Bruder verlebt hatten. Wir setzten uns ins Gras und irgendwann legte er den Arm um meine Schulter und sah mich ernst an.
„Du Akeem,“ sagte er, „ich möchte mit dir etwas Wichtiges besprechen.“
Seine Ernsthaftigkeit machte mir ein wenig Angst, denn so hatte mein Vater noch nie mit mir gesprochen.
„Deine Mutter, Bruder und ich machen uns ein wenig Sorge um dich. Du bist in der letzten Zeit verändert so als wenn dich etwas bedrückt.“
Auch wenn ich bislang mit meinem Vater alles besprechen konnte war es diesmal a
a memberIrgendwie ergab sich nichts Besonderes und so beschloss ich so gegen 23 Uhr schlafen zu gehen.
Es muss wohl so zwischen zwei und drei gewesen sein, da wurde ich durch Geräusche wach. Das musste Kerim im Bad sein und den Geräuschen nach ging es ihm nicht gut. Ich stand auf um nachzusehen und ging ins Bad. Und da sah ich ihn über die Toilette gebeugt und übergab sich.
Ich ging auf ihn zu und kniete mich neben ihn, stützte seinen Kopf, so wie es auch immer meine Mutter oder Vater gemacht hatten, wenn es mir schlecht ging.
Als es ihm etwas besser ging half ich ihm auf und begann ihn auszuziehen.
„Eine Dusche wird dir guttun,“ sagte ich zu ihm. So richtig konnte er sich nicht auf den Beinen halten und so ging ich mit ihm unter die Dusche und da ich nachts ja immer ohne Zeug schlafe war ich schon nackt. Ich drehte das Wasser an und als es die richtige Wärme hatte begann ich ihn abzuduschen. Nahm auch ein bisschen Shampoo und seifte ihn von oben bis unten ein. Nach dem Abtrocknen brachte ich ihn in sein Zimmer und legte ihn in sein Bett und deckte ihn zu. Dann ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich ebenfalls hin. Ich war fast schon wieder eingeschlafen als ich merkte, dass sich jemand auf mein Bett setzte und sagte: „darf ich heute bei dir schlafen?“
Kerim war es und weil ich meinen Bruder liebe war es für mich vollkommen normal meine Decke zurück zu schlagen und ihn unter die Decke zu ziehen. Er kuschelte sich an mich und legte den Arm um mich. Zum ersten Mal lagen wir aber beide nackt unter der Decke und ich gebe zu, es machte mich halb wahnsinnig. Ich streichelte ihn und er schlief schnell ein. Gegen Morgen wurde ich wach und ich lag auf der Seite. Kerim hatte den Arm um mich gelegt und drückte sich gegen meinen Rücken. Sein Penis war hart und drückte gegen mein Loch und drang ganz leicht ein. Und dann fühlte ich seine Hand die meinen Penis umfasste. Ich blieb ganz still liegen und ließ ihn gewähren. Nichts passierte weiter und so schlief ich wieder ein. Gegen neun Uhr wurde ich wach und drehte mich zu ihm um. Gab ihn einen Kuss auf die Stirn und sagte ihm, komm lass uns aufstehen.
Gemeinsam gingen wir in das Bad und plötzlich sagte er: „Du bist ein toller Bruder ich habe dich wirklich lieb. Fast wäre ich heute Nacht in dich eingedrungen.“
„Du Kerim, es ist alles ok und du hättest es ruhig tun dürfen, du bist mein Bruder. Auch ich habe dich lieb und du bist für mich ein wirklicher Bruder mit dem ich die größten Geheimnisse teilen darf,“ sagte ich.
In der Zwischenzeit hatte sich Mika zu uns auf das Sofa gesetzt und gab Akeem und mir einen Kuss. Akeem richtete sich ein wenig auf und sagte plötzlich: “Ich möchte euch heiraten!“
Mika und ich sahen uns an und konnten im ersten Moment nichts sagen. Als ich wieder etwas klar denken konnte sagte ich: „Du Akeem, das ist ein sehr schönes Angebot aber ich denke, es wird nicht gehen. So etwas hat es noch nicht gegeben, dass man zwei Männer gleichzeitig heiraten kann. Aber es ist vollkommen ok und ich finde du solltest Mika heiraten. Meinen Segen hast du dazu.“
Mika hatte schon längst Akeem stürmisch umarmt und küsste ihn inständig.
„Ich werde euch Beide jetzt mal alleine lassen und schlafen gehen. Morgenfrüh muss ich um sechs aufstehen und so gegen viertel vor sieben fahren um dann um acht in einem Betrieb Prüfungen abzunehmen. Um ausgeschlafen zu sein, werde ich heute im Gästezimmer schlafen,“ sagte ich den Beiden. „Genießt die Nacht zusammen. Mika, kommst du bitte gleich noch einmal zu mir um noch einiges für Morgen zu regeln?“
Ich ging in die Küche um mein Glas in die Spülmaschine zu stellen als mich Mika von hinten umarmte. „Papa, ich bin echt glücklich das Akeem mich heiraten möchte!“
„Ja, Mika ich freue mich für euch wirklich. Ich werde Morgen erst so gegen 16 oder 17 Uhr zurück sein, sodass ihr den Tag einmal alleine verbringen müsst. Ich möchte dich bitten, Morgenfrüh mit Akeem in die Stadt zu gehen und sucht euch Verlobungsringe aus. Lasst euren Namen darin
a member… mit Akeem in die Stadt zu gehen und sucht euch Verlobungsringe aus. Lasst euren Namen darin eingravieren. Hier, ich gebe dir meine Kreditkarte und auch die Pin, ich möchte euch die Ringe schenken. Bitte sucht euch die Ringe aus, die euch wirklich gefallen. Morgen Abend können wir dann ja die Verlobung ein wenig feiern. Ist es für dich ok?“
Mika umarmte mich und hätte mich fast erdrückt und küsste mich.
„Wow, erdrück mich nicht spare dir ein wenig für Akeem auf.“
Kurz vor dem Einschlafen hörte ich noch die Geräusche eines stürmischen Liebesspiels von Akeem und Mika. Irgendwie musste ich ein wenig lächeln und schlief beruhig ein.
© Paul Larson 2016
a memberHinweis: Es wird wohl noch eine Fortsetzung geben. Etwas Geduld sollte man aber mitbringen.
a memberSalü
Danke für die Fortsetzung Du schreibst einfach genial. Hoffe, das die Geschichte noch manche Fortsetzung hat. Warte gerne
P***tAusgezzzeichnet
Endlich mal wieder ein Autor mit Niveau und Gemütlichkeit