Vater´s Pornosammlung

"mitgenommen!" richtig! Das habe ich später auch in der Hoffnung das es nicht auffällt! Bis vor ein paar Jahren hatte ich noch zwei! Es war ein typisches schwedisches 70. Jahre Heft in color und ein Happyweekend aus der Zeit! Da ging es schon richtig ab, auch ohne web!

Ich hab auch im Nachttisch meines Vaters einige geile Hefte gefunden. Leider nur Hetero. Ich war damals auch ca. 12 Jahre alt. Ich hab sie immer gerne als Wixvorlage benutzt. Eines Tages waren sie weg, ich konnte leider nicht fragen, wo sie geblieben sind. Filme, wie Super 8, gab es bei uns nicht.

Mein ältester Bruder, mit dem ich in dem Alter bereits erste gemeinsame Wichserfahrungen gesammelt habe, hatte Hetero und Bi-Hefte. Die wir uns gemeinsam angesehen und als Wichsvorlage benutzt haben. Ich hätte sie gerne auch alleine genossen, aber ich weiß bis heute nicht wo er sie versteckt hatte.

...ich denke das Erotische an der Sache war für mich, das wir Drei alle geil unter einem Dach wohnten und die gleichen Filme und Hefte (geheim) schauten. Ich frage mich oft wo wäre der Punkt gewesen es gemeinsam zu erleben und was die Bremse ist? Ich denke die Moral der Gesellschaft und ich betone deutlich das ich familiären Missbrauch verabscheue! Ich denke ein interessantes Thema!

Ich hatte eine sexuelle Beziehung sowohl zu meinen Bruder als auch zu meinen Vater. Das war zu der Zeit 60/70er-Jahre noch für alle ziemlich gefährlich. Treiber war ich und der Auslöser nicht die Pornohefte sondern meine Pubertät. Alls was wir gemacht haben oder mit mir gemacht wurde war von allen Seiten freiwillig, es wurde niemand gezwungen und ein nein von mir wurde sofort akzeptiert.

Die gesellschaftlichen Moralvorstellungen waren stets dabei, nur in unser Geilheit haben wir das alles vergessen.

"Gesellschaftliche Moralvorstellung" ist das richtige Wort! In der Sexualität zählt nur die eigene Vorstellung und die bewegt sich auch mal gerne am Rand. Ich denke es ist ein gesellschaftliches Ding, sonst würde es diese Seiten mit jung und alt, opa usw. nicht geben. Ich denke gerade hier in diesen Foren ein gewaltiges Gedankengut!
Ich hörte mal von einer Geschichte aus Marocco, wo jüngere Männer durch eine Gruppe von Älteren in die Liebe eingeführt werden. Der junge Mann tanzt in Kleidern und soll die Älteren stimulieren. Ein Ritual da geht einigen Usern die Schädeldecke fliegen!

Diese Initialisierungsrituale gibt es in vielen gesellschaftlichen Gruppen. Hierbei wird den jungen Männer, meistens in der Pubertät, gezeigt, wie sie mit ihre Sexualität umgehen sollen. Meistens sind die Rituale geheim und mit viel Tamtam drumherum, werden hier sexuellem Praktiken gelehrt.

Ich hatte es später in meinen Beziehungen viel leichter, weil ich durch den Sex mit meinem Bruder und meinem Vater bereits auf einiges vorbereitet war. Ich hatte bei anderen Männern aufgrund meiner Erfahrungen auch vielmehr Chancen. Ich bin beiden heute immer noch dankbar.

Haben nicht gerade die 70. - 80. Jahre Pornohefte unsere Sexualität geprägt? Ehrlich Jungs, auf pornhub und co. bekomme ich keinen mehr hoch!

Hallo Senior 74 ! Über Naturvölker habe ja auch schon einiges gehört oder eher gelesen ,nur die Behauptung das es dort keine Schwule gibt glaube ich nicht.Das hat ja auch nichts mit Erziehung zu tun.

Da gebe ich dir recht. In allen Völkern oder Gruppen gibt und Schwule umd Leben, egal ob mit oder ohne Rituale. Diese Völker gehen eben anders mit Sex um.

es gibt bei allen Völker schwule und selbst im Tierreich

Klar gibt es dort auch Schwule! Aber das ist kein Thema - es ist NORMAL!

Zunächst Entschuldigung für den langen Text.

Wenn ich dich richtig verstanden habe bist du ein Wissenschaftler der sich mit Genetik beschäftigt und stellst die These auf, dass bei indigenen Völkern Homosexualität nicht vorhanden ist, weil es keinen genetischen Austausch gegeben hat. Im Umkehrschluss heißt das je mehr Kontakte es unter den Ethnien gibt umso höher ist der Anteil der Homosexuellen.

Es gibt Wissenschaftler, die diese seit ungefähr den sechziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts vertreten. Diese These ist aber nicht bewiesen.

Das Konzept der „Homosexualität“ existiert in indigenen Kulturen in der Regel nicht. In Papua-Neuguinea gibt es Stämme, bei denen Übereinkünfte durch homosexuelle Handlungen bekräftigt werden. Die beteiligten Männer führten jedoch im Alltag heterosexuelle Ehen. Dadurch gibt es nach außen keine homosexuellen Lebensgemeinschaften.

Bei manchen nordamerikanischen Indianer-Stämmen sind Homosexuelle als „Two-Spirits“ bekannt und waren vor der Beeinflussung durch europäische Missionare in den Gemeinschaften anerkannt.

In Afrika zeugen noch zahlreiche Begriffe, die Homosexualität/Homosexuelle bezeichnen, von einer einstmals reichen gleichgeschlechtlichen Tradition. Heute überwiegt jedoch klar die Ablehnung.

Textauszug Beginn: So haben Norwegische Forscher bei einem Stamm im Norden Namibias homo-sexuelles Verhalten feststellen können - dieser Stamm war nicht durch die westliche Kultur beeinflusst. Die Homosexualität kann also nicht, wie heute oft behauptet, von den Europäern eingeführt worden sein. Der amerikanische Psychologe Marc Carlson konnte bei 48 Stämmen allein in Zimbabwe ähnliche Praktiken nachweisen.
"Homosexuelles Verhalten" tritt allerdings in vielen Arten auf. In Venda, einem Gebiet in Südafrika gab es ein System von Frauenhochzeiten. Und auch unter den Frauen der arabisch- afrikanischen Swahili-Bevölkerung von Mombasa (Kenya) existierte ein offenes soziales Netz lesbischer Paare, meistens bestehend aus älteren, reicheren Witwen oder Geschiedenen und jüngeren, mittellosen Liebhaberinnen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass in vielen afrikanischen Sprachen Bezeichnungen für Homosexuelle existieren: Eine "Kifi" ist eine Lesbe (Hausa, Nigerien), "Mashoga" und "Basha" heißen ein Mann und sein Partner bei den Swahili und die Ovambo in Angola kennen das Wort "Eshengi" für "den, der von hinten genommen wird". Allein diese Tatsache beweist, dass es Schwule und Lesben in Vorstellung und Realität der Stämme gegeben haben muss.
Neben diesen offen ausgelebten Arten gab es auch versteckte. So wurde z.B. bei Stämmen in Zimbabwe "Kupindira" praktiziert: [heterosexuelles] Heiraten war Pflicht, aber wenn ein Ehemann dann lieber mit einem anderen Mann als seiner Ehefrau Sex haben wollte, war das möglich: Er bat seine Frau, mit seinem Bruder zu schlafen. So wurden Kinder gezeugt und die Reproduktion gesichert. Die selbe Praktik war übrigens auch bei Impotenz des Mannes üblich. Außerhalb der Familie wurde darüber Stillschweigen bewahrt, und man verlor sein Gesicht nicht. Auszug Ende
Nachzulesen unter https://mag.dbna.com/leben/homosexualitaet-bei-naturvoelkern-20448

Zur Erklärung: Ich arbeite nicht wissenschaftlich. Ich bin nur der Auffassung, dass man die "gesellschaftliche" Homosexualität von der "naturgegebenen" Homosexualität unterscheiden muss. Eine Gesellschaft kann behaupten und es unterdrücken, dass Homosexualität gezeigt wird (Vatikan, Nordkorea). Es gibt sich aber dennoch natürlich.

Danke für den Bericht.

Wow, ich bin geflasht was sich aus meinem Betrag ergeben hat! Vielen dank, ich denke auch im Namen des Admin. Bitte weiterschreiben. Kel

https://de.wikipedia.org/wiki/Two-Spirit

In vielen Naturvölker existiert ein anders Verständnis .. für den unsrigen begriff "Schwul" .
Sexualität wurde reglementiert und als abnorm durch die Religion des Christentums etabliert.

Jeder der sich mit seiner eigen Sexualität intensiver beschäftigt kommt an eine Grenze des angelernten und anerzogenen. Was ist erlaubt was verboten ... In vielen Indigen Völkern wurde Menschen die "Schwul" waren als besonders herausgehoben .. Mittlers zwischen den Geschlechtern - nicht Verurteilung oder Stigmatisierung. Schauen wir uns unsre Westliche Welt an und all die "Künstler, Modemacher usw." viele Kreative Menschen .. sie nutzen ihr Potenzial werden aber oft als verrückte Vögel bezeichnet.

Ich selber arbeite mit unterschiedlichen Methoden um das Potenzial das in uns liegt zu öffnen oder anzuschauen...     und ein Tipp von mir der mal etwas hineinblicken will das Buch Gay Spirit. Eine Selbstentdeckungsreise für Männer, die Männer lieben.

Danke für diese schöne Diskussion hier in der Gruppe ... sehr schön.

Danke Maurice für deinen Bericht

...sehr gut Adoramus! genau, "Die eigene Sexualität!" Als ich damals die Happyweekend gelesen habe, muss ich gestehen das ich am liebsten die Kontaktseiten gelesen habe. Tausende von Erwachsenen geilen Menschen jeder Colör und Neigung. Die sexuelle Range war riesig und möglich! Ich was so begeistert und wünschte mir schnell Erwachsen zu werden. Am liebsten schaute ich schon die bi Anzeigen sowohl schwul als lesbisch,....
und dann kam die Moral! "Wann kommt die erste Freundin?" - "Wie Freundin?. Warum kein älterer Mann?". Mir wurde schnell klar das nur Stricher ältere Männer haben! Lt. Wir Kinder vom Bahnhofzoo". Was will ich sagen, mein damaliger drang, sexuell alles mal auszuprobieren wurde leider gebremst. Liebe Grüße Kel.

du willst doch uns wohl nicht weiß machen, dass wegen § 175 ein schwuler Mann oder Bursche hetero geworden ist

und das Thema heiß hier "Vaters Pornosammlung"

Um 1950 und wohl auch davor habe ich schon gespürt, das ich schwul bin.Bei uns auf dem Lande wurde darüber nicht gesprochen,so wußte ich gar nichts und doch galt mein sexuelles Interesse nur Jungen und später auch Männern.Das hatte mit Aufklärung und Gesetzen gar nichts zu tun.

Wir leben mittlerweile in der sogenannten "pan"-sexualität! Liebe was du liebst!, egal mit wem oder was! Ich bin auch der Meinung (Senior74) das schwulsein zu einem Modeprodukt geworden ist.

...tolle Diskussion, aber um nochmalauf das Ursprungsthema zurück zu kommen...

Beei mir war es nicht "Vater´s Pornosammlung", sondern als 11 - 12 jähriger haben 2 kumpels und ich im wald, einen koffer mit porno´s (alle genre´s) gefunden. wir sind 3 - 4x dorthin und haben alles wie gebannt durchgeschaut und auch tw. gewichst. irgendwann war der koffer dann weg...

1 - 2 jahre später habe ich in der nachttischschublade meines onkels heftchen (hetero) gefunden und hatte sehr oft spass damit...

vielen dank ac43bi, das du den bogen zum thema wieder geschlagen hast. leider gibt es heute keine richtigen pornohefte mehr. der kribbel die helfte zu entdecken und heimlich unter der bettdeckte zu schauen und zu wichsen gibt es heute nicht mehr.

@kellen_CGN

ja im zeitalter von immer verfügbaren online-pornos gibt es leider keinen markt mehr für pornohefte - eigentlich schade.
aber wir haben ja unsere geilen erinnerungen daran.

kann mich noch gut daran erinnern, als ich in einem bahnhof-zeitschriftengeschäft meine erste schwule zeitschrift heimlich und verstohlen erworben habe. eingeschlagen in einer tageszeitung, damit es niemand mitbekam.
Anschließend habe ich sie ganz und gar gelesen und beim anblick der schönen männer immer und immer wieder gewichst habe....

...lach, wie geil! genau! so wie du das schreibst bekomme ich jetzt schon wieder kribbeln im bauch. eigentlich wusste jeder auf der straße das ich mir wieder ein pornoheft gekauft habe, weil es war immer die schwarze kleine papiertüte, die jeder mann in dem viertel kannte!

hallo zusammen, da bin ich wieder! tausend mal abgemeldet und wieder angemeldet. wow, was hat sich mittlerweile an kommentaren und themenwechsel aufgrund meines damaligen opener´s getan! von der pornosammlung zu urvölkern und wieder zurück, geil.
Danke für die beteiligung. hätte lust mal wieder was zu schreiben.
wir hören uns! kel

Senior74 schrieb:
auch wenn alle aufjaueln    es gibt keine.........

als wissenschaftler der mit genetik zu tun hat weiss man    dass es ethnen gibt die eine höheren anteil haben und welche mit fast null

naturvölker haben noch unverfälschte gene    weil es nie eine austauch mit anderen etthnen gab

das muss man einfach so akzeptieren

es gibt übrigens auch dort keinen diebstal keine Verbrechen gegen eigene Leute....

Mit Verlaub ... Du schreibst Quatsch mit leichter Tendenz zum Rassismus