Raufen und Lederhosn

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6 answers in this topic
Trachtler58 yrs
Hallo

Wer hat damit Erfahrungen? Möchte es mal ausprobieren? Natürlich gehört die Bestrafung für den Verlierer bzw. durch Erzieher, die die Raufenden erwischen, dazu

Euer Detlef
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K***********b
Hallo Detlef,

ich finde die Vorstellung sehr geil, dass der Sieger den Verlierer bestraft, wenn vorher beide mit vollem Einsatz und aller Kraft kämpfen/raufen

ein sklave, der sich nach Unterwerfung sehnt, kämpft vielleicht nicht so engagiert, weil er ja lieber verlieren möchte
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Trachtler58 yrs
die, die raufen wollen, raufen entsprechend gut, auch wenn sie zuletzt verlieren wollen
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H*******b
Wir hoffen, daß auch betr. Raufen hier Kontakte zustande kommen.
Um Euch zu animieren, hier ein Ausschnitt aus einer Geschichte.
Der Verfasser ist mir bekannt - er hat nichts dagegen, daß sein Text hier steht, im Gegenteil.

(...)

Er hatte unter den Hof—Jungen einen Freund. Er war etwas älter, damit unter den Stiften der älteste and ihr Anführer.
Nachdem er auf den Hof gekommen war, hatte Heinz ihn öfter herumkommandiert, ihn deutlich von oben herab behandelt. Der Vater hatte Heinz da nicht zurückgehalten, ihn ohne etwas zu sagen scheinbar so¬gar unterstützt. Aber als Heinz den Herrn von morgen zu sehr raushängen ließ, den anderen Jungen sogar anfing, als das zu beschimpfen, was er selber von seinen Schwestern über sich hörte, ging der eines Tages auf ihn los und versetzte ihm einen Fausthieb, der Vater war dabei oder doch in der Nähe. Er sagte dazu nichts, obwohl klar war, daß er es bemerkt haben mußte. Er behandelte den anderen Jungen so, als sei nichts gewesen. Der verstand. Als Heinz öfter herumpöbelte, ging der andere zum An¬griff über. Nicht nur einen Schlag versetzte er ihm. Er stürzte sich auf ihn und verprügelte ihn nach Strich und Faden. Dann ließ er ihn liegen und ging davon.
Beim Essen brütete Heinz vor sich hin. Die anderen kicherten. Kurze Zeit später aber wurde Heinz von zwei Jungen aus dem Nachbardorf angegriffen und sein bisheriger Gegner veteidigte ihn mit kräftigen Fäusten. Bald darauf prügelten sie sich wieder miteinander. Aber es ging anders zu. Sicher schlugen beide riohtig zu und rangen miteinander. Aber es blieb unentschieden. Es war, als würden beide das Ende der Hauerei eher hinauszögern.
So war es jetzt öfter. Sie lagen ineinander verkrallt irgendwo im derzeit zumeist knochentrockenen Dreck, es war staubig. Sie trieften verschwitzt, der Sohmutz klebte überall auf der nassen Haut, im Gesicht, auf den Oberschenkeln, die Hände waren sowieso dreckig.

Der andere Junge — er hieß übrigens Franz — war naturlich genauso schmutzig wie Heinz. Aber seine Lederhose war ihm etwas zu groß, er hatte sie von einem Bruder übernommen. Es war — neben seiner Arbeitshose - seine einzige Hose, ein Gürtel gab ihr den Sitz.
Heinz dagegen hatte neben seiner Alltags-Lederhose, die er schon lange hatte und die entsprechend aussah, vor allem aber knalleng saß, noch eine, die war nicht annähernd so dreckig. Noch nicht. Aber er machte sich nicht das geringste daraus, auch an ihr seine schwarzen Finger abzuwischen, daß man auf dem noch hellen Leder die dicken schwarzen Streifen und Flecken sah.
Eine Sonntagslederhose hatte er auch noch. Sauber. Oder doch ziemlich.

Wieder einmal lagen sie so verkrallt ineinander im Dreck, keuchend und schwitzend. Heinz wußte nicht wie weiter. Er hatte seinen Kopf unter Franzens Brust liegen, der hatte demzufolge seinen Bauch bei Heinz auf der Brust und seine Beine waren rittlings beiderseits um Heinzens Bauch geklammert. Auf seinem Bauch also spürte Heinz durch das teilweise hochgerutschte Hemd die Lederhose von Franz.
Da drückte ihn etwas vorn in Franzens Hose.
Jetzt erst merkte er, daß Franz schon die ganze Zeit eben nicht stille lag, sondern mit geschlossenen Augen ganz leicht auf ihm herumschubberte.
Heinz wollte sich unauffällig in eine andere Lage drehen, da sagte Franz mit geschlossenen Augen: „Laß ma so, ich hab’n Steifen!“ Da merkte Heinz, was in seiner eigenen Lederhose los war. Sein steifer Schwanz drückte in der engen Hoese. Er versuchte, sich einigermaßen in eine bequeme Lage zu bringen.
Nach einigem Hin und Her begriff Franz. Was tat er? Er griff, nachdem er sein linkes Bein gehoben hatte, zwischen seinen eigenen Schenkeln durch und — Heinz an die Hose, seine schmutzige und recht große Hand lag breit vorn zwischen den Beinen von Heinz über der Wölbung in der Hose. «Soll ich dir die Hose aufmachen?“ fragte Franz. Heinz murmelte etwas undeutliches, genaugenommen wußte er selber nicht, was er eigentlich damit meinte, Zustimmung oder Ablehnung.
(...)

Für alle, di
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H*******b
… er selber nicht, was er eigentlich damit meinte, Zustimmung oder Ablehnung.
(...)

Für alle, die jetzt drauf warten, wie es weitergeht: Nein, sie ficken nicht.
Machen aber weiter gewisse Spiele und prügeln sich öfter.
Und nun: Der nächste bitte - mit realen oder erfundenen Geschichten.
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Trachtler58 yrs
Ich möchte mal eine kleine Geschichte zum Thema beitragen, eine halb-wahre und halb-erfundene Geschichte. Die Rauferei habe ich tatsächlich erlebt, den Rest ist eine Vorstellung von mir, wie es danach hätte weitergehen können.

Vor einigen Jahren war ich auf einem Gaupreisplatteln im Chiemagu unterwegs. Dabei trug ich u.a. eine Chiemgauer-Plattlerlederhose aus Laponialeder, die ich vorher gut eingefettet habe. Nach dem eigentlichen Preisplatteln kam es an einem Nebentisch zu einem Streit, der immer lauter wurde und zuletzt zu eskalieren drohte. Die beiden Streithähne wußten natürlich genau, daß sie im Zelt schnell getrennt würden, so verabredten sie sich, es hinter dem Zelt "auszumachen". Sie standen auf und gingen raus, ich folgte ihnen und sah dabei die knalleng anliegenden Plattlerhosn, die sie noch kurz vorher auf der Bühne gut durchgeplattelt haben. Am Rande der Wiese, weit genug weg, daß nicht jeder gleich alles sah, gingen sie aufeinander los und begannen sich derbe zu prügeln. Dabei wälzten sie sich später auch geil und eng umschlungen auf der Wiese herum, dabei weiter aufeinander einschlagend. Ich stand hinter einem Baum mit offenem Latz und wichste mir beim Zusehen genüßlich den Saft aus meiner Latte. Nach endlosen 10 bis 15 Minuten bekam einer der beiden die Oberhand und gewann die Keilerei, in dem er auf der Brust des anderen saß und ihn mit Muskelreiten und Schlägen ins Gesicht kampfunfähig machte. Dabei fiel mir auf, daß das Ganze irgendwo auch Spaß war, denn eine richtig ernsthafte Prügelei sieht sicher ganz anders aus, grins.

Dann hätte es so weitergehen können: Der Obmann der beiden Streithähne wurde ebenso auf den Kampf aufmerksam gemacht und rannte auf die beiden zu. Er trennte die kampfhähne, packte sich zunächst den einen und walkte ihm den Plattlerarsch mit einem Haselnußstecken ordentlich durch und daraufhin den zweiten Kerl.

So oder ähnlich hätte ich es gerne mal real. Wer Lust hat kann sich ja mal melden.

Liebe Grüße

Detlef
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H*******b
Schön erzählt!
Auch gut, daß Du es nicht als die "blanke Wahrheit" ausgibst.

Zum Thema gibts hier in der Galerie "Böse Buben" ein schöne Zeichnung von Harald of Kreutberg.
Diese und die 2 anderen Zeichnungen entstanden übrigens zu Geschichten eines der profiliertesten Schreiber des "Böse Buben" - Heftes und wir bemühen uns um die Erlaubnis, davon hier noch einmal etwas einstellen zu können.
Und dann: Zu lesen nur bei uns!
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