Ferien-Erziehung oder Was der Mensch braucht

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H*******b
Als es das Böse-Buben-Heft noch gab, erschien darin u.a. auch diese Geschichte. Der Autor hat sein Einverständnis gegeben, daß wir sie hier nochmal einstellen.
Leider haben wir keinen Kontakt zu Harald of Kreuzberg, der damals oft hervorragende, detailgenaue Zeichnungen für das Heft stellte, auch 2 für diese Geschichte hier. Sie stehen schon in unserer Galerie "Böse Buben", man erkennt beim Lesen sicher, um welche es sich handelt.
Falls der Zeichner sie hier sieht oder davon erfährt, hoffen wir, er hat nichts dagegen.
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H*******b
„...und sollte es manchmal gar nicht anders gehen – wovon ich leider überzeugt bin -, so gebrauchen Sie Rohrstock und Ausklopfer häufig und ausdauernd. Er ist das nicht nur gewöhnt, sondern braucht kräftige Rationen. Und ab und zu sogar die Riemenpeitsche. Trotz seines Alters von 19 Jahren. Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wie reif er schon aussieht - er ist es nicht. Gelegentlich geht es tatsächlich nicht anders, als ihm die lederne Peitschenschnur mit aller Kraft über das Sitzfleisch zu ziehen und nicht aufzuhören, bis er nur noch weint und schreit. Ich verlasse mich auf Sie und verbleibe hochachtungsvoll...“
Ich las den Brief zum zweiten Mal durch. Das konnte ja heiter werden mit dem Bengel. Ich nahm mir vor, es dennoch erst einmal anders mit ihm zu versuchen. Dabei hatte der Ärger schon angefangen: Vor einer Stunde sollte er hier sein. Die Bahn war pünktlich angekommen, ich hatte angerufen.

Da klingelte es und dann stand er vor mir. Stämmig aber schlank, kurze Haare, knackiger Hintern, kräftige Schultern und Arme, auf denen sich die Adern ringelten, strahlender Blick und frische Ausstrahlung, obwohl er auch 25 hätte sein können... Sowas sollte ich übers Knie legen?
„Wieso kommst du erst jetzt?“ fragte ich, „kannst du dir vorstellen, daß man sich Sorgen macht?“ „Was soll denn passieren?“ „Oh, da bietet diese Stadt reichlich Möglichkeiten.“ Ich war froh, daß nichts passiert war und hatte weiter kein Bedürfnis, mich lange mit seiner Verspätung aufzuhalten, doch ich konnte so etwas andererseits nicht gleich zu Anfang durchgehen lassen. Ich drückte mich sehr zurückhaltend aus.

Aber schon beim dritten Satz war ich innerlich soweit, loszubrüllen. Wie er da vor mir stand, in die Luft guckte und mir provozierend klar machte, daß sein Interesse für mich gleich Null war, das...Aber ich beherrschte mich.
Leider nicht lange. Als ich schwieg und seine Antwort erwartete, fragte er nur „Sind Sie fertig?“, drehte sich um und verließ das Zimmer.
„Wo warst du!!!“ brüllte es da aus mir heraus. Er ließ als Antwort die Tür zu knallen. Ich hinterher. „Ich will wissen, wo du warst!“ brüllte ich im Flur noch einmal. „Ich weiß nicht, wie dieser große Platz hieß,“ antwortete er, „übrigens: Ist das hier mein Zimmer?“ Er öffnete eine Tür. „Welcher Platz?“ brüllte ich, schon leicht heiser, griff ihn vorn am Hemd und zwang ihn so , vor mir stehen zu bleiben. „Wo ich auf einer Bank gewartet habe,“ sagte er an mir vorbei sehend. „Worauf?“ „Daß die Zeit vergeht.“ „Ich habe hier seit über einer Stunde auf dich gewartet!“
„Ich weiß.“

Da drehte ich durch und er lag in der Ecke. Als er sich aufgerappelt hatte und mit fünf roten Fingern auf der Wange wieder vor mir stand, sagte ich: „Was ich über dich gelesen habe, hielt ich für Übertreibung. Jetzt denke ich: Im Gegenteil! Dabei bist du noch keine zehn Minuten hier! Wie ich höre, sind Rohrstock und Peitsche deine speziellen Freunde. Na, dann wollen wir mal! Der Rohrstock liegt schon bereit. In der Küche! Herbringen! Ab!“ Sein Blick bekam etwas leicht Ängstliches. Und er schob tatsächlich ab – was ich fast schon nicht mehr erwartet hatte. Aber dafür kam er nun ewig nicht zurück. Ich brüllte kurz durch die Wohnung. Da kam er angeschlurft, mit dem Stock in der Hand und schon wieder überhaupt nicht mehr ängstlich.
„Bück dich! Du hast dir soeben die Verdoppelung deiner Ration eingehandelt!“ „Na, das ist ja furchtbar,“ sagte er völlig trocken und bückte sich.
Er hatte übrigens lange schwarze Lederhosen an, die ihm tadellos saßen. Nun streckte sich mir der schmale kräftige Hintern entgegen. Ich holte aus und ließ den Stock erst ein paarmal durch die Luft pfeifen. Dann schlug ich zu. Er brüllte auf. „Gut“, sagte ich, „werden wir dir den Hintern erst mal anwärmen, bin ja kein brutaler Schläger.“ Ich tat es mit leicht federnden Hieben. Er zuckte etwas und wand sich hin und her. Jetzt begann ich, langsam steigernd, mit der eigentlichen Tracht Prügel.
Die Hiebe sausten hernieder, er zuckte und stöhnt
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H*******b
… steigernd, mit der eigentlichen Tracht Prügel.
Die Hiebe sausten hernieder, er zuckte und stöhnte bald schon recht heftig. Aber ich dachte: Lieber die Sache jetzt gleich klären, als tagelang dieses nervtötende Früchtchen auf dem Hals. Vielleicht haut er gleich nach dieser ersten Erfahrung wieder ab?
Obwohl mir der Bursche ansonsten keineswegs mißfiel, ja, ich eingestehen mußte, daß seine provozierende Art mich irgendwie auch wieder anzog.

Also schlug ich zu. Inzwischen schrie er schon bei jedem Hieb. Natürlich verteilte ich die Hiebe, so wie ich es gewohnt war, über den Hintern und die linke und rechte Seite. Aber in der Hauptsache waren sie eins: Hart!

Danach stand er vor mir, gesenkten Hauptes. „Ist dir klar, daß das nicht das letzte Mal war, wenn du so weitermachst?“ fragte ich. „Ja,“ hauchte er. Ich ließ ihn abtreten, dabei schien mir, als lächelte er. „Gibt’s da was zu lachen?“ fragte ich. „Nein, nein, die Strafe mußte wohl sein,“ flüsterte er, schon wieder ernst und betreten.
„Na also!“ dachte ich befriedigt und war mir sicher, die Sache geklärt und ihn ein für alle Mal zur Raison gebracht zu haben..

Fortsetzung folgt
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H*******b
… wie immer.“
Er schwieg. „Also? Wir haben uns rumgetrieben!“ Er schwieg. „Ich habe was gefragt!“ Er schwieg. „Wie? Ich höre nichts“ Er hob den Blick, grinste und sagte in genau meiner Diktion:
„Wir haben uns rumgetrieben!“

Einen Moment lang war ich daran, aufzugeben. Aber ich holte tief Luft. Dann dachte ich: Jetzt erst recht! Und dann drosch ich ihm noch einnal den — man konnte es nicht anders sagen - gei­len Hinten nach Strich und Faden durch; wieder und wieder zog ich den Rohrstock durch die Luft und ließ ihn niedergehen. Er heulte und rotzte, sagte aber nicht, wo er gewesen war. Und so verabreichte ich ihm noch 50 Schläge. Von der allerbesten Sorte. Dann durfte er aufstehen. Er warf mir einen dankbaren Blick zu. Jetzt erst merkte ich, daß der Bengel alles andere als nüchtern war. Er hielt sich am Türrahmen fest und wankte hinaus.

Fortsetzung folgt
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H*******b
KURZE ZWISCHENBEMERKUNG: ES GLAUBT ABER HOFFENTLICH NIEMAND, DASS DIE ADMINS ALLEINE ZUSTÄNDIG SIND, HIER EIN BISSCHEN LEBEN IN DIE BUDE ZU BRINGEN?
ALSO SEID SO NETT UND STELLT AUCH AB UND ZU MAL BISSCHEN WAS EIN!
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Keine acht Stunden später saß ich wieder da und wartete auf den Bengel. Der nicht kam.
Er war tanzen gegangen. Nach der Dresche war er der liebste und freundlichste Junge gewesen. Es war warm, er zog sich bis auf die Hose aus. „Ach“, sagte er und guckte auf meine kurze Leder­hose, „habe ich doch meine kurze Hose vergessen. Lederhosen finde ich übrigens sehr geil. Als Bengel hatte ich ja immer wel­che an, den ganzen Sommer. Die war‘n so richtig dreckig dann und speckig. Hab ich mich überall mit rumgetrieben, die konnten gar nicht dreckig genug sein! Weiß gar nicht, wo sie geblieben ist, sie hat mir ja noch mit 16 gepaßt. Aber Ihre ist ja auch ein Prachtstück! Ja, wenn es über den Leisten so speckig glatt ist, daß man die Falten richtig schön sieht und wenn es zwischen den speckigen Stellen noch ziemlich hell ist, das Leder, das ist toll!“ Bevor er nun anfing, mir meine eigene Buchse abzuschwatzen, sagte ich: „Gut. Ich will das vorhin vergessen.“ Und ging mit ihm auf den Flohmarkt.
Und fand - oh Wunder - eine sehr alte kurze Seppel-Lederhose, die nicht nur total glänzte, als hätte sich einer jahrelang die Hän­de nur an seiner Lederhose abgewischt. Sondern sie paßte ihm auch wie angegossen. Ins Angebot des Händlers paßte sie gar nicht, er wollte auch nur wenig Geld. Ich kaufte und schenkte sie ihm. Er fiel mir um den Hals, daß mir ganz mulmig wurde.

In dieser Hose zog er dann ab, angeblich um tanzen zu gehen. Er mußte es ja wissen. Um halb eins sollte er zurück sein.

Und nun, nach zwei Uhr nachts, saß ich da, wie schon einmal kurz zuvor. Und wartete. Ich hatte immerhin die Verantwortung, denn mittlerweile dämmerte mir, daß diesem Bengel weit mehr als vermutet zuzutrauen sei.
Nachts gegen drei klingelte es. Ich hatte mir für diesen Moment schon genau festgelegt, was ich tun würde. Genau das tat ich dann auch.
Er trat ein. Ich griff ihn blitzschnell am Kragen, warf mit dem Fuß die Tür zu, zog ihn mir übers Knie und drosch erbarmungs­los auf seinen Hintern in der kurzen Lederhose ein. Er zuckte unter den Hieben, nach zehn Schlägen brüllte er, nach zwanzig heulte er, nach dreißig war es Jammer, Schluchzen und Schreien gleichzeitig. Aber ich ließ nicht locker. Ich schlug und schlug, und obwohl er sich nicht wehrte, sondem nur instinktiv immer wieder vergeblich versuchte, sein Hinterteil aus der Gefahrenzo­ne zu bringen, hatte ich das Gefühl, daß zwischen uns ein Kampf tobte. Wer würde sich durchsetzen: Er oder ich!

Ich machte eine kurze Pause und überlegte: War es schon genug? Aber in Erinnerung an vorhin entschied ich: Nein!
Ich schleppte ihn in die Küche und legte ihn über den Küchen­tisch. Sein zugegeben knackiger runder Hintem lag über der Kante. „Solltest du etwas anderes tun als still liegen, solltest du etwa zappeln oder gar abzuhauen versuchen, dann fange ich von vorne an. Ist das klar?‘ Er murmelte etwas. „Ob das klar ist?“
„Ja!“ Er bemühte sich sichtlich, auch wenn es ihm schwerfiel, liegen zu bleiben, als er die nächsten zwanzig scharfen Hiebe mit dem Stock übergezogen bekam. Es fauchte durch die Luft und klatschte mit einem trockenen Knall auf das Leder.
„So, mein Freund, wo waren wir denn?“ „Tanzen!“ „Ach. Wer hätte das gedacht? Tanzen! Wenn der Stock nicht noch lange auf deinem Hinten tanzen soll, sage es gefälligst etwas genauer!“ „Im ZK“, sagte er. Das war der harmlose Jugend-Klub, den ich ihm empfohlen hatte. „So? Da hatte man heute wohl besondere Öffnungszeiten‘?“ „Jjj. . .ja“ kam es unsicher zurück. „Leider wußte man dort nichts davon, ich habe nämlich telefoniert. Sie haben um 12 zugemacht, wie immer.“
Er schwieg. „Also? Wir haben uns rumgetrieben!“ Er schwieg. „Ich habe was gef
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H*******b
Ich konnte nicht schlafen. Nach drei Stunden im Bett stand ich auf und lief durch die Wohnung. Meine Vermutung hatte sich bestätigt, daß dieser Bursche mich beschäftigen würde.
Leise ging ich zu ihm. Er lag auf dem Bett und schnarchte. Er hatte sich so wie er war fallen lassen. Die Lederhose glänzte.
Und ich dachte: Merkwürdig. Manchmal kommt er mir doch so vernünftig vor. Als wäre er erwachsen. Ja, wenn ich ihn mir so ansehe, könnte man auch denken, er wäre um Jahre älter. Aber dann ist er wieder wie ein Dreizehnjähriger, der partout den Großen spielen will und gerade dadurch so kindisch wirkt.
Da sah ich, daß aus der Gesäßtasche der speckigen Lederhose ein Stück Papier ragte. Ich zog leicht daran. Es war eine abgerissene Eintrittskarte. Aber nicht für einen harmlosen Jugendklub.

20 Sekunden später stand ich kochend vor Wut mit der Reitpeit­sche vor ihm. Die hatte ich wirklich unter allen Umständen ver­meiden wollen. Aber das hier schlug einfach jedem Faß den Bo­den aus.

„In ein Schwulen-Etablissemang geht er!“ Und ich schlug ihm das biegsame Gerät mit einem fetzenden Hieb über den Hin­tern. Der langsam in Bewegung kam. „Was haben wir denn da gemacht?“ Wieder drosch ich zu und er schrie dumpf auf. Ich zischte „Haben wir uns was in den Arsch schieben lassen?“ „Was?“ sagte er schlaftrunken und drehte sich auf den Rücken. „Bleibst du lie­gen?“ brüllte ich ihn an. „Ich werde dich so dreschen, daß du dein ganzes Leben dran denken sollst. Ficken lassen! Hoffentlich mit Gummi!“
„Ja natürlich“, sagte er.

Ich starrte ihn an. Und dann schlug ich und schlug ich, bis ich den Arm nicht mehr hochkriegte, die Lederhose vor lauter Strie­men nicht mehr glänzte und sein Hintem darunter dunkelrot sein mußte und so geschwollen, daß man ihn nicht mehr aus dem Le­der bekam.
Er zuckte unter den Hieben, nach zehn Schlägen brüllte er, nach zwanzig heulte er, nach dreißig war es Jammern, Schluchzen und Schreien gleichzeitig. Aber ich ließ nicht locker.
Und obwohl er sich nicht wehrte, sondem nur instinktiv immer wieder vergeblich versuchte, sein Hinterteil aus der Gefahrenzo­ne zu bringen, hatte ich das Gefühl, daß zwischen uns eine Auseinandersetzung anderer Art ablief. Wer würde sich durchsetzen: Er oder ich!


Am späten Vormittag saßen wir beim Frühstück. Er war wie aus­gewechselt. Nett und zuvorkommend goß er den Kaffee ein, den er selber vorher gekocht hatte. Ich hatte überlegt, daß er ja of­fensichtlich Erziehung brauchte und sie auch akzeptierte, wie es aussah. Daß er aber denn doch schon so alt war, daß man ihm nächtliche Eskapaden nicht wirklich verbieten konnte. Und ich gedachte, ihn jetzt wie einen Erwachsenen zu behandeln, bei dem man bestimmte Eigenheiten einfach akzeptieren müsse. Und so unterhielten wir uns angeregt und alles schien in bester Ordnung. Wenn er nicht grade seinen Bock hatte, war er ein ausgesprochen reizender Kerl. So auch heute am Frühstückstisch.
Bis Besuch kam. Ich stellte ihn vor:
„Das ist Horst, mein...“ — hier glaubte ich‚ den Burschen hinterhältig lächeln zu sehen, deshalb sagte ich „ein Kollege.“

„Ihr Lover, meinen Sie!“ sagte da der Bursche. „Ich meine,“ setzte er fort, „Ihr vögelt miteinander! Warum auch nicht? Wie macht Ihrs denn? A-Vau? Oder...“ und er machte die Geste des Schlagens. Und ich wurde seit zehn Jahren das erstemal wieder rot.

Horst stand, hilflos zu mir blickend, betreten neben dem Tisch.
Über den ich den Bengel jetzt mit einem brutalen Ruck warf; Geschirr ging zu Bruch, während die Butter breit auf den Fußbo­den klatschte und der Kaffe von der Tischkante floß.

Er lag in der Marmelade und ich drosch auf seine Pobacken ein. Aber selbst in dieser meiner Wut konnte ich nicht ganz übersehen, wie wohlgeformt sie waren.
Die Peitsche drückte sich nur wenig ein, dieses alte gebrauchte Leder und das feste Fleisch darunter gaben die ideale Fläche ab für eine solche Züchtigung.
Von ihm kam nur noch ein heiseres Stöhnen, unterbrochen von hohen Quietschtönen. Und das lederne Hi
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H*******b
… ihm kam nur noch ein heiseres Stöhnen, unterbrochen von hohen Quietschtönen. Und das lederne Hinterteil wand sich, auch als ich schon nicht mehr zuschlug.
Da plötzlich merkte ich, daß in meiner Lederhose längst ein auf­gerichteter Kolben stand wie schon lange nicht mehr. Ich guckte unauffällig, ob Horst etwas bemerkt hätte. Aber der schaute nur auf den Burschen und dessen Hintern.
Und lächelte versonnen.

Fortsetzung folgt
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U*******e
Wooow, das ist ja mal eine richtig konsequente Geschichte. Vielleicht schaffen wir es hier gemeinsam daraus wunderschöne Ferienwochen zu gestalten. Ich kann mir vorstellen, dass die Erziehungsmethoden durch mehre Beiträge bereichert werden können.
Ich bin dabei. Wer noch?
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H*******b
anfrage kam bei mir an:

was....     
sind denn das für böse buben hefte..?....

antwort:
die hefte kamen eine weile lang vor ca. 10 jahren raus. es ging um arschversohlen und relativ oft um lederhosen.
gehörten zum böse-buben-club-berlin. den gibts noch, die hefte nicht mehr. würden sich wohl in internet-zeiten auch nicht mehr halten können.
gruß fred
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H*******b
Der Bursche lag zitternd auf seinem Bett, das Gesicht im Kopf­kissen vergraben. Ich stand vor ihm: „Sicher war das jetzt schon wieder eine Tracht Prügel! Eigentlich nicht meine Art. Aber was soll ich denn auch sonst machen?“ Er schluchzte auf. Fast fing er mir an, leid zu tun. Ich setzte mich aufs Bett und kam nicht umhin, noch einmal die schönen rundlichen und festen Backen zu bewundern.

„Dir muß doch klar sein, daß ich deine Ausfälle nicht einfach hinnehmen kann! Du weißt doch, daß es dann Dresche gibt!“
„Ja!“
„Ich werde langsam das Gefühl nicht los, du willst die Dre­sche!“
„Ja“.

Was? Hatte ich richtig gehört? Er wollte die Dresche?
„Es bleibt also dabei“, sagte ich, als hätte ich nichts gehört. „Für deine Ausfälle gibt‘s Senge. Und ab jetzt warte ich nicht lange. Beim kleinsten Anzeichen geht‘s los, verstanden?“ „Ja,“ sagte er und senkte den Kopf. „Und jetzt entschuldigst du dich bei Horst. Unser Verhältnis geht dich im übrigen nichts an!“ „Ja...wie soll ich mich denn...?“ „Was?“ „...entschuldigen?“
Er hatte jetzt etwas von einem hilflos rührenden kleinen Jungen. „Nun, indem du sehr nett zu ihm bist, indem du sagst, daß es dir leid tut. Indem du ihn fragst, was du für ihn tun kannst!“ „Was soll ich denn für ihn tun?“ „Das mußt du selber wissen. Soll ich...“ setzte ich an, als ich seine offenkundige Verlegenheit sah, „ihn herschicken?“ Er schniefte und sagte „Ja!“ Und ich schickte Horst zu ihm und zog mich aus dem Zimmer zurück.

Dort wurde es jetzt sehr still. Ich wollte die Aussöhnung nicht stören. Dann schaute ich einmal vorsichtig durch die angelehnte Tür.
Horst lag keuchend auf dem Bengel und schob das Becken auf und ab.

Wie vom Donner gerührt saß ich in der Küche. Nach einigem Nachdenken wurde mir klar, daß ich schon die ganze Zeit auf den Burschen scharf war. Aber der hatte sich für Horst entschieden.
Horst, meinen besten... Jetzt hieß es stark sein, so ein Verhält­nis war wichtiger als diesen Bengel zu vögeln!
Aber wie, verdammt nochmal, kam Horst dazu...?!!

Horst war schnell gegangen.
Ich dachte nach. Die nächsten Tage blieben wir, sowohl der Bur­sche als auch ich, ziemlich ruhig. Er provozierte mich nicht. Ich prügelte ihn nicht.

Eines Abends stellte ich eine Flasche Wein auf den Tisch. Wir tranken sie halb aus. Dann ganz. Und dann noch eine Flasche. Dann sagte ich ihm stockend, daß ich... für ihn viel empfinde. Und es nicht ertrage, wenn er etwas tat, was.., kurz ‚ daß ich ihn prügeln, prü­geln und prügeln würde, wenn er täte, was ich nicht gutheiße.
Dann sagte er mit schon recht schwerer Zunge, daß er genau das von mir erwarte!
Dann fragte ich, auch schon leicht lallend, wieso er sich von meinem Freund habe vögeln lassen.
Da sagte er, weil ich es von ihm verlangt hätte.
Dann sagte ich, daß er mich da falsch verstanden hätte.
Ja, bestätigte er mit merkwürdigem Unterton, der nicht nur vom Alkohol kam.
Dann gabs eine kurze Pause.
Dann setzte ich langsam fort, er hätte mich nur deshalb falsch verstanden, weil er mich falsch verstehen wollte.
Er schwieg einen Moment und sagte dann: Das stimmt.

Dann holte ich die Reitpeitsche. Und war bemüht, im Folgenden zu zielen und ungefähr seinen Arsch zu treffen.
Ich erwachte. In meinem Bett. Er lag neben mir.

Fortsetzung folgt
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H*******b
Ich versuchte, mich zu erinnern, was eigentlich geschehen war. Ich hatte ihn etwas geschlagen, dann gefragt: „Hast du das verdient?“ „Ja, das hab ich verdient,“ hatte er gelallt, hatte sich dann mehr und mehr stöhnend unter der pfeifenden Reitpeitsche gewunden... Dann hatte er heulend in meinen Armen gelegen. Dann hatte ich ihn auf die Wange geküßt. Dann auf den Mund. Und er hatte das geradezu gierig empfangen und zurückgegeben.

Dann hatte ich ihm an den Lederhosenlatz gegriffen, den ihm sein steinharter Riemen nach vorn drückte. Und dann hatte ich ihm die Hornknöpfe aufgeknöpft, ihm die Vorhaut auf und nieder ge­schoben, er hatte immer lauter gestöhnt, ich wollte schon aufgeben, diesem betrunkenen großen Kind etwas zu entlocken – als er aufbrüllte. Und unter weiteren Schreien, daß die Wände wackelten, kam es in heftigen Eruptionen heiß herausge­spritzt und klatschte auf das Leder.
Unsere beiden Lederhosen trieften. Hätten sie nicht ohnehin schon speckig geglänzt, danach hätten sie es.


Drei Tage lebten wir zusammen, als sei nichts geschehen.
Dann bekam er wieder das Funkeln in seinen Augen und er be­gann auch wieder, immer provozierender zu tun, was er nicht sollte, oder nicht zu tun, was er sollte.
Nun wartete ich nicht lange. Er kriegte kaum noch so viele Schläge. Aber dafür ständig. Bis zu fünf Mal am Tag. Ein fal­sches Wort reichte und ich zog ihn über die Stuhllehne. Dann gabs fünfzig klatschende Hiebe. Und dann ging das Leben normal weiter. Bis er wieder frech wurde.


Wieder war Sonnabend. Morgen nachmittag würde er wegfahren. „Na? Nochmal tanzen gehen?“ Diesmal war ich es, der provozier­te. „Warum nicht?“ sagte er grinsend. Und ich: „Gut. Halb eins bist du wieder da!“

Daß er tatsächlich um halb eins käme, hatte ich nicht erwartet. Aber er war auch nicht um halb drei da!
Ich war schon eingeschlafen, als ich Krach hörte — er hatte inzwi­schen einen Schlüssel. Dann stand er vor meinem Bett. Betrun­ken hatte ich ihn erwartet. Aber er stützte sich auf einen anderen jungen Burschen, der auch nicht nüchtern war. Und ebenfalls kurze Lederhosen trug, aber welche aus schwarzem Glattleder und mit zwei Reißverschlüssen.
„Tut mir... tut mir leid,“ lallte er. Und lachte. Dann sagte er zu seinem Kumpan: „Ich fürchte, es... es gibt Kloppe. Wir sind z... zu spät. Und zu laut.“
Ich hatte überlegt, angesichts des anderen die Züchtigung auf morgen zu verschieben. Aber wenn er jetzt schon selber davon sprach...
„Vollkommen richtig“, sagte ich also. „Hol den Rohrstock!“ „Wieso?“ lallte er lächelnd. „Bin ich wirklich so spät?‘ „Ja. Drei Stunden!“ „Is ja ungerecht. Er is auch zu spät gekommen. Dann muß er auch Kloppe kriegen!“ Und fügte zu dem anderen gerich­tet hinzu: „Siehste, was ha... hab ich dir gesagt: Du kriegst auch Kloppe. Aber du wolltest ja un... unbedingt mitkommen!“

Das Ende vom Liede war, daß ich tatsächlich zwei Lederhosenär­sche versohlte. Der andere schien das Ganze zunächst nicht recht ernst zu nehmen. Aber als ich ihn anschnauzte: „Bücken!“, guckte er erschrocken und stützte die Hände auf die Knie. Dann wärmte ich beiden die ledernen Hinterflä­chen an. Und dann schlug ich richtig zu, bei beiden abwechselnd. „Siehste, was hab‘ ich dir gesagt!“ keuchte mein Bursche. Ich hörte nicht so schnell wieder auf und beide heulten und jammer­ten um die Wette.
Sie jammerten so, daß ich anschließend vor Mitleid beide mit in mein Bett nahm.

Fortsetzung folgt
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H*******b
Der andere ging nach dem Frühstück, nachdem er mich gefragt hatte, ob er nochmal wieder kommen dürfe. Er stand vor mir, seine Lederhose warf Falten über den Leisten, und ich mußte daran denken, wie oft ich ihm in der Nacht über das weiche aber feste Leder und vom ins Hosenbein gegriffen hatte. Natürlich durfte er gerne wiederkommen.
Mein Bursche selber war leicht verkatert aber wieder wie immer nach einer richtigen Tracht Prügel: Nett und zuvorkommend.

Ich brachte ihm zum Zug. Vorsichtshalber. Nicht, daß ich glaubte, er würde den Weg dorthin verfehlen. Aber ich traute ihm durch­aus zu, daß er unterwegs noch Dummheiten machte. Dann standen wir auf dem Bahnsteig, gleich würde er abfahren. Und in mir stieg plötzlich das Bewußtsein hoch, daß etwas zu Ende war, was ich so noch nie erlebt hatte. Und wohl nie wieder erleben würde. „Du hast mich diesmal gar nicht gefragt, wo ich war heute nacht,“ sagte er. Warum sollte ich ihn das jetzt noch fragen. Ich tat es aber doch. Mehr, um überhaupt etwas zu sagen. „Also, wo warst du?“ „Wenn ich es nicht sage, wirst du mich dann noch mal versohlen?“ „Ja“, sagte ich ohne jede Überlegung. „Hier auf dem Bahnsteig?“ „Ja, auch hier,“ sagte ich. „Weißt du was,“ sagte er, „ich glaube es dir. Wirklich. So knallhart ist noch keiner mit mir umgesprungen. Also, ich sag‘s dir. Aber erst, wenn ich eingestiegen bin.“ Er stieg ein und öffnete das Fenster.
Ich stand auf dem Bahnsteig und blickte zu ihm hoch.

„Ich war heute nacht im Rohrstock- und Lederhosen-Klub. Da war ich auch schon letzte Woche. Ich habe dort von dir erzählt, sowas wie dich könnten sie dort gut gebrauchen, und du hättest deinen Spaß. Einer war so neugierig auf meinen Erzieher, daß er mitkommen wollte. Es war interessant dort. Ich habe auch mal andere ausprobiert. Achso, du denkst: So ein junger Bursche! Nunja, ich hatte gedacht, du merkst es schon eher. Ich bin kein älter aussehender 19-jähriger. Sondern ein jünger aussehender 29-jähriger.“
Der Zug setzte sich langsam in Be­wegung.
„Geschrieben habe ich dir selber. Ich kenne Horst schon lange und wollte seinen Freund mal kennenlernen Und habe mit Horst gewettet, ob ich dich so provozieren kann, daß du mich in einer Woche mehr durchdrischst als ihn in drei Monaten. Na, ich habe die Wette wohl gewonnen. Aber nicht nur deshalb habe ich es nicht bereut. Ich... danke dir, wirklich, es war wunderbar. Ich konnte mich fühlen wie ein richtiger Rotzbengel; es fiel mir gar nicht schwer, mich derartig dämlich zu benehmen. Das liegt vor allem an dir, manchmal hatte ich richtig Angst vor dir. So wie früher vor meinem Vater, wenn der mit dem Rohrstock auf mich wartete. Na, dann... Grüße Horst von mir!“ Jetzt lief ich schon neben dem Zug her. Sprachlos. Dann, bevor der Zug schneller wurde als ich, rief er noch: „Ich rufe Dich an! Tschüß! Und: Bis zum nächsten Mal!! Und dann bitte wieder genauso gnadenlos!“

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